Es handelt von einem Rudel Wölfe das ja umherzieht und Abenteuer erlebt!
- Das Rudel:
- Dreamer
-Leitwölfin
-Beiges Fell, mit weißem Bauch und blaue Augen
-Blaue Halbmondkette
Fenna
-Heilerin
-Schneeweißes Fell und blaue Augen
-Goldener Ohrring am rechten Ohr
Juli
-Schüler
-Braunes Fell und braune Augen
-Hat eine Narbe die vom Augenlid bis zur Brust geht
Mo
-Schwarzer Wolf mit beigen Augen
-Rote Kette mit goldenem Schriftzug (Follow the sky)
Sky
-Weißes Fell und grünliche Augen
-Eine kleine Narbe am linken Hinterlauf
-Silberner Ohrring am rechten Ohr
- Prolog:
- Lauf Fenna!, kreischte eine Gestalt hinter der weißen Wölfin und stürmte an dieser vorbei.
Erschrocken dreht sich Fenna um und sah die weißen Wirbel die auf das Rudel zu stürmte.
Nein, nicht jetzt!, dachte die Heilerin verzweifelt und blickte in die Augen der 6 ängstlichen Jungen. Ich komme!, rief Fenna und packte die Jungen am Nacken. Die Wölfin kämpfte gegen den Sturm an, doch als sie die Spur ihres Rudel verlor, sackte sie erschöpft zusammen. Kälte umgab die Wölfin und die Jungen, als sie in ein tiefes schwarzes Loch fielen.
- Kapitel 1 (aus 2.Sichten):
- Fenna!Fenna!, sagte eine Stimme, Fenna, rette meine Jungen! Die weiße Wölfin wirbelte herum und sah Sky. Sky!, kreischte Fenna und Tränen erfüllten die Augen der Wölfin. Alles wird gut! Ich möchte das du dich um meine Jungen kümmerst, erklärte Sky und machte einige Schritte auf Fenna zu. Warum bist du nicht mehr da? Warum lässt du uns alleine?, weinte die Heilerin verzweifelt und ihre Tränen perlten wie kleine Murmeln herab. Fenna, rette meine Jungen!, waren die letzten Worte, die sie hörte, bevor sie aus ihrem Traum erwachte.
Grelles Sonnenlicht erhellte die Schneelandschaft, als Fenna erwachte. Sie streckte ihre Hinterläufe und stand auf. Fenna begutachtete die Jungen, doch eins fehlte. Die Wölfin drehte sich um und sah eine kleine braune Gestalt leblos vor einem Busch kauern. Nein!kreischte Fenna und rannte zu dem Jungen. Es war tot. Der Körper des Kleinen lag reglos im Schnee. Es tut mir so leid Sky!, dachte Fenna verzweifelt und bedeckte den jungen Wolf mit einer dünnen Schneeschicht. Die anderen Jungen tapsten neugierig hinter Fenna her und sahen zu ihrem Bruder hinab. Lasst uns versuchen das Rudel wieder zu finden!, sagte Fenna und führte die kleine Truppe an. Wo ist Mama?, fragte eines der Jungen. Traurig schaute Fenna zu Boden. Die Wölfin schaute in den Himmel und meinte, das Gesicht ihrer verstorbenen Freundin zwischen den Wolken zusehen. Eure Mutter ist jetzt bei unseren Ahnen, erklärte sie den kleinen Wölfen und lächelte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in ein kleines Abenteuer.
Komm schon Juli! Nicht aufgeben, rief Dreamer von vorne. Der junge Schüler versuchte mühsam der Gruppe zu folgen doch immer öfter vergrößerte sich der Abstand zu seinem Rudel. Immer wieder sah er, wie Sky in den Abgrund stürzte. Juli schüttelte sich um die Gedanken aus seinem Kopf zu schütteln. Alles in Ordnung Juli?, fragte Mo und schaute vorsichtig zu ihm. Der junge Schüler nickte und trabte an um den Abstand zwischen ihm und Mo etwas zu verkleinern. Das Rudel wanderte schon seit Stunden durch die weiße Steppe doch ohne jegliche Hoffnung auf einen Platz zu schlafen. Dreamer sah so aus, als hatte sie gar nicht vor einen Unterschlupf zu suchen und lief weiter.
Dreamer! Sie mal eine Höhle!, rief Mo und deutete mit dem Schwanz nach rechts.
Dreamer blickte zur Höhle und nickte, Lass uns mal schauen!
Das Rudel rannte zu der Höhle und seufzte erleichtert auf, als sie sahen, dass Dreamer zufrieden guckte. Morgen früh brechen wir wieder auf, sagte sie, lief nach draußen und betrachtete den Himmel. Wie gerne hätte ich dich jetzt an meiner Seite Sky.