Hier ist eine Geschichte von mir, sie kann eigentlich immer weitergehen und ich werde immer mal wieder ein neues Kapitel posten, jede Woche etqwa zwei bis drei, die ich dann auch hier poste. Ich freue mich immer über Kritik und lobe, bin immer ganz offen^^
- Personen:
- DonnerClan:
Anführer: Blitzstern
2. Anführer: Löwenzahn
Heiler: Rosenblüte
Krieger: Blattgrün, Bärenklaue, Sprenkelbüte
Schüler: Lichtpfote
Königinnen:
Jungen:
Älteste:
WindClan:
Anführer: Wirbelstern
2. Anführer:
Heiler: Blumensprenkel
Krieger:
Schüler:
Königinnen:
Jungen:
Älteste:
FlussClan:
Anführer: Wellenstern
2. Anführer: Sonnenblume
Heiler:
Krieger:
Schüler: Morgenpfote, Glitzerpfote
Königinnen:
Jungen:
Älteste:
SchattenClan:
Anführer: Nachtstern
2. Anführer: Donnerklaue
Heiler:
Krieger:
Schüler: Elsternpfote
Königinnen:
Jungen:
Älteste:
- 1. Kapitel:
- Lichtpfote sah sich um. Sie war am Baumgeviert, die erste große Versammlung, bei der sie dabei sein konnte. Sie war sieben Monde alt und trainierte noch nicht lange. Blitzstern hatte den Clan gerade mit einem Schwanzwedeln den Hang vor den vier Eichen heruntergewunken. Unten bei den Eichen waren sonst noch der Schatten Clan und der WindClan, der FlussClan musste wohl noch unterwegs sein. Und Blitzstern hatte schon befürchtet, sie würden zu spät zur Versammlung kommen! Vor dem Großfelsen unterhielten sich die drei Anführer, Blitzstern, Wirbelstern und Wellenstern. Plötzlich wurde Lichtpfote von einem kleinen schwarzen Kater angestupst. Sie drehte sich erschrocken um und das Gegenüber begann, sich vorzustellen. „Hallo, ich bin Elsternpfote. Ich bin sieben Monde alt, lebe im Schattenclan und mein Vater ist Nachtstern, der stärkste Anführer, der je in diesem Wald lebte! Nachtstern ist noch nicht lange Anführer, vorher es Sonnenstern, aber der war ganz doll böse! Er hat Beute von anderen Territorien geholt, dabei hatten wir eigentlich selber genug! Aber jetzt ist ja mein Papa Anführer und der SchattenClan ist der stärkste und beste Clan im Wald!“ Lichtpfote staunte, wie man nur so schnell und so viel plappern konnte. Und Elsternpfote war noch nicht fertig. „Und wie heißt du eigentlich? Zu welchem Clan gehörst du? Wer sind deine Eltern?“ Löwenzahn hatte Lichtpfote erklärt, dass sie keine Informationen über Katzen aus dem Clan oder über den Clan selber an Katzen aus anderen Clans weitersagen sollte, die man gegen den DonnerClan benutzen konnte. Aber eigentlich konnte man diese Informationen doch nicht gegen den Clan verwenden, oder? Sie entschied sich, dieser merkwürdigen Katze ein bisschen was zu sagen. „Ich heiße Lichtpfote und bin auch sieben Mond alt. Ich komme aus dem DonnerClan und meine Eltern sind Blattgrün und Bärenklaue.“ So viel konnte doch wirklich nicht schaden, oder? „Ist das deine erste Versammlung?“ fragte Elsternpfote weiter. „Ja, das ist meine erste“, antwortete Lichtpfote. „Stimmt, eigentlich ist das ja logisch, vorher wird kein Schüler mitgenommen. Aber Nachtstern hat mich schon als Junges mitgenommen, das war einen Mond, bevor ich Schüler geworden bin. Das war echt was besonderes und alle haben mich gefragt, warum ich denn so klein bin, obwohl ich ja eigentlich im Schüleralter sein müsste. Das war vielleicht lustig!“
Gerade, als Elsternpfote ausgeredet hatte, ertönte ein ohrenbetäubender Schrei von Großfelsen herab. Der FlussClan war inzwischen eingetroffen und Wirbelstern hatte die Versammlung beginnen lassen. Wellenstern, der Anführer von FlussClan, übrigens ein sehr hübsche Kater mit Wellenförmigen Fell, trat zuerst nach vorne und neigte den Kopf fragend in die Richtung der anderen drei Anführer. Diese stimmten zu, dass er zuerst reden sollte. „Katzen aller Clans, ich habe euch etwas wichtiges mitzuteilen!“, begann er. „Etwas sehr wichtiges. Es geht um den Untergang des FlussClans! Ihr wisst ja, dass unser Territorium immer recht nah am Zweibeinerort lag. Die Zweibeiner sind der Meinung, dass ihr Territorium nicht groß genug ist und haben angefangen, auf unser Territorium ebenfalls ihre Lager zu bauen. Jetzt bleibt dem FlussClan nicht mehr genug Platz zum jagen und Kräuter sammeln. Es gibt nur eine Möglichkeit, entweder, ihr nehmt und auf , oder der FlussClan ist für immer verloren!“
- 2. Kapitel:
- Die Katzen unter dem Großfelsen begannen zu protestieren. „Aber wir haben doch selber nicht genügend Platz! Wir können nicht einfach einen ganzen Clan aufnehmen, egal, wie viele Katzen er zählt!“ Auch Wirbelstern und Nachtstern warfen Behauptungen ein. „Die Katzen haben Recht, Wellenstern. Jetzt gibt es vielleicht noch genug Beute, wir haben Blattgrüne. Aber was ist denn in der Blattleere? Da haben wir sicher nicht genügend Nahrung, um einen weiteren Clan zu versorgen!“, meinte Wirbelstern. „Ich gebe Wirbelstern vollkommen Recht, unser Territorium ist nicht groß genug dafür. Der SternenClan hat immer dafür gesorgt, dass es im Wald genau so viel Platz gibt, wie die vier Clans und die Katzen zusammen brauchen. Die Territorien sind schon seit den Zeiten des LöwenClans, TigerClans und LeopardenClans eingeteilt worden. Du sagst doch selbst immer, man kann Traditionen nicht einfach ändern!“
Nur Blitzstern hielt sich zurück. „Blitzstern, warum sagst du nicht endlich was?“, fragte Wirbelstern. „Ihr habt doch sicherlich auch nicht genug, Platz, um einen ganzen Clan aufzunehmen!“ Blitzstern wählte seine nächsten Worte vorsichtig. „Unser Clan war schon immer sehr klein. Halb so klein wie der SchattenClan oder der WindClan. und der FlussClan war auch so klein. Der DonnerClan und der FlussClan könnten wenigstens ihr Territorium ein wenig aufteilen. Es würden immer noch zwei Clans bleiben.“ „Blitzstern, das meinst du doch wohl nicht ernst!“, rief Donnerklaue, der Zweite Anführer des SchattenClans. „Was Blitzstern Ernst meint, und wo er nur Spaß macht,. kann er selber entscheiden. Ich bin auch dafür, dass der DonnerClan den FlussClan unterstützt!“, verteidigte Löwenzahn seinen Anführer. „Dann ist das also beschlossene Sache!“, rief Blitzstern. „Der FlussClan kann mit uns kommen.“ Damit löste sich die Versammlung auf. Die Katzen flohen in alle Richtungen. Sie wollten nur Von Blitzstern und seinem Verräterclan wegkommen. Hatte Blitzstern denn je etwas für den Wald getan? „Das war’s dann erst mal für heute!“, rief eine lustige Piepsstimme hinter Lichtpfote. Da stand Elsternpfote und stupste sie freundschaftlich an. „Zwischen unseren beiden Clans ist ja wirklich gerade eine knisternde Spannung ausgebrochen. Wollen wir uns in zwei Tagen hier am Baumgeviert treffen? Dann können wir noch einmal in Ruhe quatschen!“
„Was ist los? Was sind das für Katzen? Ist das nicht der FlussClan? Ich erkenne den Geruch! Was wollen die hier?“ Ein Raunen und Wispern ging durch den sofort versammelten Clan. Die Nachricht, dass fremde FlussClan Katzen im Lager des DonnerClans waren, hatte ganz schnell die Runde gemacht. Die Katzen die schon schliefen wurden geweckt und unterrichtet. „Blitzstern, wer sind diese Katzen? Was wollen sie hier?“, fragte Rosenblüte, die Heilerin streng. „Die FlussClan Katzen können nicht mehr in ihr Territorium zurück. Zweibeiner haben angefangen, dort ihre Siedlungen zu bauen. Ich habe eingewilligt, sie hier auf dem DonnerClan-Territorium, aufzunehmen, schließlich haben wir Platz genug und sind nur ein kleiner Clan!“
- 3. Kapitel:
- Es waren vier Tage vergangen, weit der FlussClan ins DonnerClan Territorium übergewechselt war. Lichtpfote hatte sich vor zwei Tagen mit Elsternpfote getroffen, die beiden waren beste Freunde geworden. Der FlussClan hatte angefangen, sich ein neues Lager direkt neben dem des DonnerClans zu bauen. Auch zwischen Blitzstern und Wirbelstern, die sich sonst überhaupt nicht gut verstanden hatten, herrschte Frieden.
Lichtpfote hatte eine neue Freundin gefunden, Morgenpfote. Sie war im FlussClan und zählte acht Monde. Auch wenn die beiden Anführer es nicht gerne sahen wenn Mitglieder aus ihrem Clan sich allzu oft trafen, ließen sie es doch auf der Freundschaft der beiden beruhen.
Löwenzahn teilte gerade die Patrouillen für den Tag ein, Lichtpfote war gleich am Morgen dran, also jetzt. Der FlussClan kam teilweise mit, vielleicht wollten die anderen beiden Clans die Chance nutzen und FlussClan- Krieger alleine auf der Patrouille erwischen um ihnen den gar aus zu machen. Das Risiko wollten die beiden Clans nicht eingehen, da waren sie sich einig. „Lichtpfote, du gehst mit mir, Morgenpfote und Sprenkelbüte gleich jetzt auf Patrouille.“
Die vier Katzen brachen sofort auf. Lichtpfote weckte Morgenpfote, die noch friedlich in ihrem Nest schlief. Die bereits erwachten Krieger des FlussClans und DonnerClans, die noch nicht auf der Jagd oder auf Patrouille waren, errichteten eine Schutzmauer aus Farn und kleinen Ästen um das Lager des FlussClans. „Welche Grenzen haben wir?“, erkundigte sich Lichtpfote. „Die des SchattenClans. Die WindClan- Seite überprüfen Blattgrün, Blitzstern, Sonnenblume und Glitzerpfote. Jetzt kommt hier lang, wir beginnen beim Baumgeviert und arbeiten uns dann wieder zurück zum Lager.“ Die drei Katzen folgten Löwenzahn schweigend zum Baumgeviert. Doch sie waren noch nicht ganz dort angekommen, als Lichtpfote die Stille durchbrach: „Irgendwie stinkt das hier. Ist das nicht SchattenClan- Geruch?“ „Du hast Recht, Lichtpfote! Das ist eindeutig Nachtstern mit seinem Clan!“, stellte Löwenzahn fest. Was wollen die auf unserem Territorium?“
„Was wohl? Wir suchen Rache, dass ihr gegen das Gesetz der Krieger verstoßen und den FlussClan aufgenommen habt!“ Die vier Katzen wirbelten erschrocken herum. Dort stand Nachtstern mit seinem gesamten Clan hinter sich. Und dann liefen sie los. In Richtung der Lager von den beiden Clans. Warnen konnte man diese jetzt nicht mehr, der SchattenClan war schnell. Die vier Katzen rannten so schnell wie noch nie. Doch einholen würden sie den Clan nicht mehr, sie hatten gut trainiert.
Zuletzt von Samtfell am Mo Feb 28, 2011 6:27 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet