Hi,
diese Geschichte schreibe ich für Echo, da sie in Sternennacht wahrscheinlich nicht mehr antworten kann ^^
ach, und info: eisgrün = eisig leuchtendes hellgrün
so weit bis jetzt:
Noch gibt es keinen Prolog
diese Geschichte schreibe ich für Echo, da sie in Sternennacht wahrscheinlich nicht mehr antworten kann ^^
ach, und info: eisgrün = eisig leuchtendes hellgrün
so weit bis jetzt:
- Spoiler:
- Hierarchie:
FliederClan
Anführer: Flockenstern - weiße Kätzin mit hellgrauen Sprenkeln, blaue Augen
2.Anführer: Fleckenblitz - brauner Kater mit dunkleren Flecken und goldenen Augen, Schülerin: Amselpfote
Heiler: Lichttänzerin - schneeweiß mit goldenen Sprenkeln und goldenen Augen
Krieger:
- Steinwolke - hellgrauer Kater mit türkisfarbenen Augen
- Tropfenschnauze - weiße Kätzin mit einer grau gesprenkelten Schnauze und blauen Augen
- Himmelsflug - weiße Kätzin mit goldenen Augen
- Narzissenlied - weiße Kätzin mit hellgelben Flecken und goldenen Augen, Schüler: Dämmerungspfote
- Hasenkralle - hellbrauner Kater mit grünen Augen
- Mitternachtsschweif - schwarze Kätzin mit einem weißen Fleck auf dem Rücken
- Tanzflügel - dunkelbraune Kätzin mit weißen Streifen und blauen Augen
Schüler:
- Amselpfote - schwarze Schülerin mit grünen Augen, Mentor: Fleckenblitz
- Dämmerungspfote - schwarzer Kater mit einem helleren Schweif und blau-grauen Augen, Mentor: Narzissenlied
Königinnen:
- Gepardenklang - goldene Kätzin mit schwarzen Flecken, bernsteinfarbene Augen, Gefährte: Hasenkralle
- Efeutraum - graue Katze mit dunkelgrünen Augen, Gefährte: Steinwolke
Älteste:
- Regensplitter - hellgrauer Kater mit kleinen dunkleren Strichen und hellblauen Augen
Junge:
- Lilienjunges - orangefarbene Kätzin mit weißen Pfoten, Mutter: Gepardenklang
- Silberjunges - silberner Kater mit schwarzem Schwanz, Mutter: Gepardenklang
- Sturmjunges - braune Kätzin, Mutter: Gepardenklang
- Spoiler:
- Umgebung:
Territorium:
Noch gibt es keinen Prolog
- Beginn der Geschichte:
- Der Duft von Flieder umhüllte Lichtpfote, als sie ins FliederClanlager schlich. Sie rannte zum Heilerbau, der in einer Rosenhecke lag, um Regensplitter, dem Heiler, Vogelmiere zu bringen. Er wartete bereits und bedankte sich bei der jungen Katze. Er sagte: "Gut. Nun, Lichtpfote, Efeutraum erwartet demnächst Junge. Gehe zu ihr und passe auf, falls ihre Jungen kommen bevor ich da bin, helfe ihr, so gut wie du kannst." Lichtpfote nickte und ging mit ein paar Kräutern in die Kinderstube. Es war eine große Höhle, in der es immer angenehm warm war. Die Heilerschülerin ging an dem großen Fliederbaum vorbei, der in der Mitte des Lagers stand und dem FliederClan seinem Namen gab, zu Efeutraum. Die graue Königin döste mit ihrem dicken Bauch in der Nähe des Eingangs. Sie blickte auf, als Lichtpfote ankam. "Hallo!", meinte sie. Lichtpfote nickte und wollte gerade etwas erwiedern, als sie einen lauten Ruf hörte: "Lichtpfote ist da! Wollen wir spielen???" Lilienjunges, die verspielteste der Jungen, blickte hoffnungsvoll zu der Schülerin auf. "Bitte?", fragte sie mit einem treuherzigen Blick.
Lichtpfote sagte: "Okay, Lilienjunges. Was wollen wir spielen- außer Verstecke?" Begeistert hüpfte Lilienjunges auf und ab. Bevor sie aber etwas sagen konnte, meinte Silberjunges: "Du bist das Kaninchen und wir müssen dich fangen!" Lichtpfote meinte: "Okay." Silberjunges quietschte begeistert auf und schon musste Lichtpfote rennen. Mit einem Auge sah sie aber immer wieder zu Eufeutraum die lächelnd dem Spiel zuschaute. Sturmjunges, die jüngste aber schnellste, hatte Lichtpfote bald erreicht. Doch dann sah die Schülerin, wie Efeutraum plötzlich die Augen schloss. Sofort bremste Lichtpfote und rannte zu ihr. Sie musste es nicht aussprechen, alle Katzen im Bau wussten, dass es nun soweit war. Regensplitter war noch nicht gekommen und die Jungen gingen wieder zu ihrer Mutter. Lichtpfote wusste genau, dass in der Kinderstube immer ein paar Kräuter auf Vorrat lagerten, deshalb konnte sie Efeutraum helfen. Nach kurzer Zeit kam auch Regensplitter herein, doch schon lag das erdte Junge auf dem Boden. Der Heiler gab Lichtpfote noch ein bisschen Nachschub, schon schaffte die Schülerin die Geburt alleine. Es dauerte noch etwas, dann waren endlich alle drei Junge draußen.
Regensplitter ging zufrieden zu Flockenstern, der Anführerin des FliederClans. Lichtpfote ging zu Efeutraum und untersuchte das erste Junge, ein dunkelbraun-schwarz getigertes um fest zu stellen, dass es gesund war. Dann schaute sie sich auch das zweite Junge an, eine hellgraue Kätzin. Auch ihre Schwester die genauso aussah wie die hellgraue, war kerngesund. "Das sind schöne Junge!", erklärte Lichtpfote. Glücklich nickte Efeutraum. Auch Steinwolke kam in den Bau gestürmt und schaute sich seine Jungen an. Er und Efeutraum begannen leise zu flüstern. Lächelnd räumte die Heilerschülerin die Kräuter weg und ging ins Lager. Sie sah gerade Regensplitter und Flockenstern miteinander sprechen. Der alte Heiler sah zu Lichtpfote hinüber, die nickte und weiterging, um die letzten Kräuter in den Heilerbau zu bringen. Als sie wieder heraus kam, ging ihr Mentor auf sie zu und sagte: "Lichtpfote, ich habe gute Neuigkeiten: ich bin sehr alt und du bist sehr schlau, deshalb überlasse ich dir mein Amt im Clan und werde Ältester." Lichtpfote freute sich so sehr, dass sie zuerst nichts sagen konnte, doch dann meinte sie: "Aber... kann ich das auch wirklich schaffen?"
"Natürlich, sonst würde ich das doch nicht sagen!", kam die Antwort.
Lichtpfote wusste nicht, was sie machen sollte. Also ging sie in die Kinderstube und spielte etwas mit den Jungen. Sie wusste. Morgen früh würden sie und Regensplitter noch ein letztes Mal zusammen zur Mondhöhle reisen. Am späten Abend fragte sie Efeutraum ob sie schon Namen für ihre Junge wüsste. Efeutraum erwiederte: "Steinwolke und ich haben uns überlegt, dass das dunkelbraun getigerte Junge Bärenjunges heißen könnte. Die beiden hellgrauen Kätzinnen heißen Helljunges und Teichjunges." "Das sind schöne Namen!", erklärte Lichtpfote, doch schon wollte Lilienjunges Verstecken spielen. Lichtpfote erklärte: "Tut mir leid, ihr kleinen. Ich muss jetzt schlafen, weil ich morgen zum Mondstein reise. Viel Spaß noch." Dann ging sie aufgeregt zum Schülerbau, in dem sie die letzte Nacht verbrachte. Wider Erwartung schlief sie schnell ein und erwachte am nächsten Tag traumlos wieder. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, aber Lichtpfote sprang schnell zum Heilerbau und mischte sich und Regensplitter Reisekräuter. Als sie fertig wurde, wurde der alte Kater wach und streckte sich. "Bist du soweit?", fragte er, nachdem die Schülerin ihm die Reisekräuter zugeschoben hatte.
"Ähm... könnte ich mich noch von meiner Mutter verabschieden?", fragte Lichtpfote. Der alte Heiler nickte und lächelte. Schnell sprang die Schülerin zu ihrer Mutter Himmelsflug. Diese lag vor dem Kriegerbau und wusch sich. "Tschüss Mama- pass gut auf dich auf!", meinte sie und leckte ihrer Mutter das Ohr. Die drückte sich an ihre Tochter und meinte: "Ich wusste, dass aus dir mal etwas ganz Besonderes werden würde!" Lichtpfote nickte und ging zu Regensplitter. Die beiden zogen los und liefen schweigsam über die Wiese bis zum Wald. Nach einer kurzen Rast gingen sie weiter, bis sie schließlich an der Mondhöhle ankamen. Still saßen beide Katzen davor, bis es dämmerte. Schnell sprangen die beiden Katzen auf und trotteten in die große Höhle. Ein runder Fels schimmerte in der Mitte der Höhle wie ein Mond. "SternenClan, wir sprechen zu euch. Ich habe nun ausgedient, meine Kraft wird nicht mehr im FliederClan benötigt. Seht nun zu dieser Schülerin herab! Sie hat hart gearbeitet, um euer Gesetzt zu erlernen und ich empfehle sie euch als Heilerin!" Die Worte hallten nach, als die beiden Katzen sich an den Stein legten und die Augen schlossen. Dann stand Lichtpfote den schweigenden SternenClankriegern gegenüber.
Lichtpfote sah sich um und fühlte sich etwas unbehaglich. Die Katzen schwiegen und schauten sie an. Nach einer Weile trat endlich Grasstern, der ehemalige Anführer des FliederClans, vor. Er stand vor Lichtpfote und senkte seinen Kopf unf ihren. "Du hast dich bemüht und eifrig gelernt und bist nun soweit, den Weg einer Heilerin allein zu gehen. Wir ehren deine Geduld und deine Sanftheit und heißen dich als Heilerin wilkommen. Lichtpfote, von nun an wirst du Lichttänzerin heißen. Regensplitter war dir ein guter Mentor", meinte er. Lichttänzerin fühlte ein unbeschreibliches Kribbeln in ihrem Bauch, dann fuhr ein Teil des Wissens des SternenClans in sie. Schon erwachte die Kätzin und sah, wie Regensplitter schon die Augen geöffnet hatte. Die beiden eilten nach draußen und erlegten erst einmal etwas Beute. Regensplitter schwieg die ganze Zeit, während Lichttänzerin aufgeregt redete, was sie in Zukunft wohl erwarten würde. Die Sonne ging gerade auf, als die beiden Katzen das Lager des FliederClans betraten. Sofort rannten viele Schüler und Schülerinnen zu ihr, weil sie Lichttänzerins neuen Namen wissen wollte. Doch dann ertönte ein schreckliches Geräusch.
Lichttänzerin kannte dieses Geräusch nicht, doch es erinnerte sie an ein Schaben, als würde jemand zwei Knochen aneinander reiben. Das Nackenfell der jungen Heilerin stellte sich auf, als ein Geruch heran wehte: Streuner. Doch am Lagereingang war niemand- auch dieses Geräusch schien von überall her zu kommen. Doch endlich begriff die Heilerin, dass dieses Geräusch nicht echt war, denn alle schauten sie nur verwirrt an, da sie so angestrengt lauschte. "Entschuldigt", meinte sie und erzählte ihren neuen Namen. Lichttänzerin sah noch ihre Kräutervorräte durch, dann ging schon langsam die Sonne unter. Doch der Gedanke an dieses Geräusch und diesen Geruch ging ihr nicht aus dem Kopf. War das ein Zeichen des SternenClans gewesen? Wenn ja, dann hieß es wohl, dass bald Streuner angreifen würden, aber wer gewinnen würde war unklar. Doch der STernenClan hätte es ihr doch bei ihrer Ernennung gesagt...
Lichttänzerin kam zu keinem Ergebnis, so schlief sie unruhig ein. Doch auch dieser Schlaf brachte ihr mit keinem Traum eine Antwort.
Lichttänzerin musste unbedingt herausfinden, was hier los war. Das war ihr erster Gedanke, nachdem sie aufwachte. Sofort sprang die Kätzin auf, dann fiel ihr ein, was für einen großen Hunger sie hatte. Doch schon kam Amselpfote zu ihr und brachte ihr eine Maus. "Danke, Amsolpfote", erklärte Lichttänzerin und begann zu fressen. Die schwarze Schülerin nickte und drehte sich um. Gerade trat sie aus dem Bau, da hatte sie plötzlich Erdklumpen im Fell. Doch schon war die Einbildung wieder fort. Sollte Lichttänzerin zur Mondhöhle? Nachdem die Heilerin ihre Frischbeute gegessen hatte, putzte sie sich auf der Lichtung. Danach überprüfte sie die Kräuter und dachte währenddessen nach. Der SternenClan konnte es einfach nicht sein- er schickte ihr sonst immer Tröume! Er hatte sonst auch Angekündigt, dass nicht Neues passieren würde. Aber warum dann die Zeichen? Lichttänzerin wusste nicht, wie sie herausfinden sollte, was es mit diesen komischen Einbildungen auf sich hatte. Wollte ihr vielleicht... jemand anders etwas mitteilen?
Die junge Heilerin beschloss, zu ihrer Freundin zu gehen. Tanzflügel war im Lager und aß gerade etwas Frischbeute. Lichttänzerin ging zu ihr und schnurrte: "Hallo Tanzflügel!" Die Kriegerin schaute auf und plötzlich lechteten ihre blauen Augen in einem eisigem grün. Doch schon war die Einbildung verschwunden und sie meinte: "Hallo Lichttänzerin! Na, wie läuft´s?" "Ganz gut. Wollen wir jagen?", antwortete die Heilerin. "Okay. Warte kurz!", erklärte die Kriegerin und aß schnell den Rest. "Iss lieber langsam. Sonst wirst du krank", meinte Lichttänzerin. Tanzflügel lachte nur und sprang auf. "Fertig!", rief sie. Die beiden Katzen gingen aus dem Lager und auf die Wiese neben dem Wald. Die beiden Katzen erlegten zwei Mäuse, dann begann Lichttänzerin: "Tanzflügel, mir passieren seit meiner Ernennung seltsame Dinge. Zuerst habe ich ein Geräusch gehört, das wie ein Schaben von zwei Knochen klang. Dabei roch ich einen seltsamen Streunergeruch." Tanzflügel setzte sich hin und spitzte die Ohren. Die Heilerin fuhr fort: "Danach sah ich im Fell von Amselpfote plötzlich Erdklumpen- und dann leuchteten deine Augen für einen Herzschlag lang eis-grün! Ich weiß nicht, was hier los ist, aber mit dem SternenClan hat das nicht zu tun." Tanzflügel nickte und schwieg lange Zeit.
Lichttänzerin wartete unsicher. War es falsch, dass sie ihrer Freundin alles erzählt hatte? Nach einer Weile meinte Tanzflügel: "Ich weiß auch nicht... Irgendjemand versucht, verbindung mit dir aufzunehmen. Du musst etwas mehr darüber herausfinden. Dann weißt du vielleicht, was du machen musst... aber sinst kann ich dir auch nicht weiterhelfen." Lichttänzerin seufzte und meinte: "Vielleicht hättest du ja eine gute Idee gehabt. Aber egal. Am besten warte ich, denn ich kann ja sonst nichts anders machen!"
In den nächsten beiden Nächten kam kein Traum. Lichttänzerin zweifelte an ihrem Verstand. Immer wieder sah sie aber nach dem Erwachen ihren ganzen Bau voller dunkler Erde. So eine Erde hatte sie noch nie gesehen, außer... Da fiel der Heilerin am Morgen des zweiten Tages ein, dass es im Wald eine Stelle gab, an der die Erde genau so dunkel gefärbt war. Sie beschloss, in der Nacht dorthin zu gehen.
Den ganzen Tag war sie zapplig, aber als Dämmerungspfote mit einem Dorn in der Pfote ankam, fasste Lichttänzerin wieder Konzentration. Zu Sonnenhoch erzählte sie Tanzflügel von ihrem Plan. Dann ging der Mond endlich unter.
"Kommst du, Tanzflügel?", fragte Lichttänzerin. Ihre Freundin schaute auf. "Kann ich? Oder störe ich nur?", wollte sie wissen. Die Heilerin erwiderte: "Sonst würde ich dich auch nicht fragen!" So trotteten die beiden Katzen los. Tropfenschnauze, die Wache der Nacht, fragte: "Wohin geht ihr?" Lichttänzerin meinte sofort: "Wir gehen Kräuter sammeln, die nur bei Mondschein sichtbar sind. Der fast volle Mond ist perfekt und zur Sicherheit kommt Tanzflügel mit." Tropfenschnauze nickte und ließ die beiden Kätzinnen weiter. "Komm mit, ich weiß, wo etwas besonders gut wächst. Du weißt schon, der Ort mit der dunklen Erde", meinte Lichttänzerin noch zu ihrer Freundin. Als sie außer Hörweite des Lagers waren fragte Tanzflügel: "Warum hast du den Ort verraten?" Die Heilerin erwiederte ruhig: "Denn falls uns etwas zustößt, weiß Tropfenschnauze, wo sie uns suchen kann. Sie weiß ja nicht, was wir eigentlich vorhaben." Tanzflügel nickte und ging weiter. Lichttänzerin eilte mit ihr, nahe an der Grenze der Vergissmeinnichtwiese. Ein paar Blumen wuchsen noch auf ihrer Seite, aber dahinter lebte der Einzelläufer Dorn. Lichttänzerin sah sich um, wusste aber nicht, wo diese dunkle Erde war.
"Tanzflügel, weißt du, wo dieser Ort mit der dunklen Erde ist?", fragte Lichttänzerin unsicher. Ihre Freundin wusste nicht so richtig was sie tun sollte, aber nun sprang sie auf und meinte: "Ich bin mir nicht sicher... liegt dieser Platz nicht auf Dorns Territorium?" Die Heilerin überlegte. Ihre beste Freundin fuhr fort: "Aber ich glaube, wir sind schon nah genug dran. Auf jeden Fall müssen die Zeichen schon deutlicher sein." Lichttänzerin nickte nach einer Weile, dann suchten sich die beiden eine geschützte Höhle und schliefen ein.
Die Heilerin erblickte in eine dunkle Höhle. Sie war hell überflutet und leer. Doch dann bewegten sich plötzlich zwei Schatten. Eine weiße und eine braune Katze führten von unterschiedlichen Seiten weitere Katzen in die Höhle. Alle hatten stämmige Schultern, kurzes Fell und starke Vorderpfoten, außer die weiße Katze. Die andere Katze, blieb kurz stehen und sagte etwas, doch Lichttänzerin konnte nicht verstehen, was...
Die Sonne schien in die Höhle als die Heilerin aufwachte und kurz aufschrie. "Tanzflügel...", stotterte sie überrascht, doch ihre beste Freundin schlief noch.
Kurz blieb die Heilerin liegen und dachte nach. Die weiße Katze aus ihrem Traum kam ihr so bekannt vor! Auch die Höhle aus ihrem Traum hatte dunkle Erde. Doch noch etwas störte die Kätzin: alle anderen Katzen außer die zwei hatten einen sehr verstörten oder beängstigten Blick gehabt. War das ein Zeichen des SternenClans? Schließlich weckte Lichttänzerin Tanzflügel. "Wach schnell auf und sieh dich um!", zischte sie. Die Kriegerin öffnete die Augen und machte sie sofort kugelrund. "Ha-hattest du einen Traum?", fragte sie und sah sich um. "Na ja- ich träumte. In dem Traum kam eine Höhle mit genau der selben Farbe wie diese Erde hier vor. Mehr darf ich, glaube ich auch, nicht verraten", antwortete die Heilerin. "Was jetzt?", wollte ihre beste Freundin wissen. Lichttänzerin wusste es auch nicht, doch sie schlug vor: "Gehen wir zurück zum Lager. Unsere Clankameraden vermissen uns bestimmt schon." Tanzflügel nickte und die beiden Katzen eilten durch das Territorium. Schon bald trafen sie auf eine Patrouille. Sofort fragte Mitternachtsschweif: "Wo wart ihr?" Tanzflügel und Lichttänzerin wechselten schnell einen Blick.
Betreten fing Lichttänzerin an: "Also... ich hatte Zeichen bekommen und musste zu einem bestimmten Ort gehen, an dem ich einen Traum empfangen habe." Tanzflügel, die Geheimnisse liebte, schaute kurz enttäuscht zu ihrer besten Freundin und nickte. Mitternachtsschweif meinte: "Okay, geht zum Lager, aber vergesst nicht, bei Flockenstern vorbei zu schauen." Lichttänzerin machte sich Sorgen, was die Anführerin mit ihnen machen wollte, aber sie war ja selber Schuld. Schnell eilte sie mit ihrer Freundin zum Lager. Die Anführerin war in ihrem Bau, doch die Heilerin wusste, dass die Kätzin ihre Ankunft gesehen hatte. Sie zog ihre beste Freundin mit, die noch etwas essen wollte und kletterte in den Bau hinein. "Wo wart ihr?", wollte die weiße Kätzin mit den hellgrauen Sprenkeln wissen. Tanzflügel erzählte ihr schnell die ganze Geschichte. Flockenstern kniff die Augen zusammen und sagte: "Ich habe keine Zeichen bekommen." Dann entspannte sich ihre Stimme wieder und sie meinte: "In nächster Zeit gebt ihr mir vor euren Ausflügen bescheid, okay?" Die Kätzinnen nickten und eilten wieder auf die Lichtung. "Was jetzt?", fragte Tanzflügel.
Würdest du:
- antworten, du weißt es nicht?
- etwas (was) Vorschlagen?
- nichts sagen?