huhu,
tehehe also ich hab mich entschieden auch eine Geschichte zu veröffentlichen c:
Und zwar eine Horrorgeschichte. Glaub ich? xD
1. Kapitel C:
Hoffe auf Kommis x3
tehehe also ich hab mich entschieden auch eine Geschichte zu veröffentlichen c:
Und zwar eine Horrorgeschichte. Glaub ich? xD
1. Kapitel C:
- Spoiler:
- Es war eine kalte, dunkle Nacht. Zitternd saß ich in meinem Bett, wusste nicht was ich tun sollte. Unten ertönten wieder die Schritte, die Schritte die mir jeden Nerv raubten und mich als schwaches kleines Mädchen in meinem Bett sitzen ließen. Meine Eltern waren vor zwei Stunden weggefahren. Und dann hatten die Schritte angefangen. Ich hatte das Gefühl dass sie immer näher kamen und wenn ich gut genug lauschte konnte ich hören wie mein Name geflüstert wurde. Laura… Laura….
Meine Fingernägel waren weiß, so fest krallte ich sie in die Innenfläche meiner anderen Hand.
Was konnte ich tun… Ich konnte weg laufen, wenn die Schritte entfernt waren und versuchen Hilfe zu holen. Aber die Person die dort unten wachsam durchs Haus tigerte würde mich kriegen. Immer… Und immer wieder ging ich in Gedanken eine Fluchtmöglichkeit durch, doch dann setzten wieder die Schritte ein und das Blut gefror in meinen Adern und ich war zu keinem Gedanken fähig.
Irgendwo im haus tropfte ein Wasserhahn und ich schaukelte, die Arme um die Knie geschlungen, hin und her. Bald ist es weg, bald ist es weg, sang eine Stimme in meinem Kopf.
Zwei Stunden später hielt ich es nicht mehr aus. Zitternd wie Espenlaub stand ich von meinem Bett auf, es knarrte laut. Meine Knie drohten nachzugeben, als die Schritte verstummten, doch dann setzten sie wieder ein rhythmisch wie ein Puls. Auf Zehnspitzen schlich ich zur Tür und spähte durch einen schmalen Spalt. Natürlich war hier nichts, die Person war unten. Geh, Geh, wenn du hier oben bleibst wirst du auch sterben, dachte ich. Und so schob sie mein Fuß aus der Tür und ich traute mich immer mehr mein Versteck zu verlassen. Hätte ich es bloß nicht getan.
Plötzlich presste sich eine Hand auf meinen Mund, eine Klinge lag an meiner Kehle und ein Arm schlang sich um meine Hüfte. Ist das das Ende, fragte ich mich und schloss die Augen. Laura… Laura… flüsterten die Wände rings um mich herum. Aber mach schnell, dachte ich ehe alles schwarz wurde~
- Spoiler:
- Ich wachte von einem Licht auf, das mich blendete und in die Welt der Sterblichen zurückholte. Oder so ähnlich. „Laura? Bist du etwa auf dem Fußboden eingeschlafen?“, lachte jemand. Ich schlug die Augen auf.
Meine Mutter und mein Vater standen breit grinsend vor mir. „Das ist ein schlechter Scherz oder?“, wisperte ich. Meine Hand fuhr zu meinem Hals, dort wo die Klinge mir das Leben eigentlich hätte herausschneiden müssen. Doch da war nichts.
Meine Eltern sahen mich leicht befremdet an, so überlegten sie bereits in welche Klapse sie mich stecken wollten. „Ich hab wohl… schlecht geträumt.“, murmelte ich und stand schwerfällig auf. Meine Beine fühlten sie an wie Gummi. Hatte ich wirklich nur geträumt… Die Schritte! „Dann geh besser in dein Bett.“, murmelte meine Mutter verwirrt und schob mich sanft aber bestimmt weiter.
Am nächsten Tag war Schule. Ich konnte es nicht fassen dass ich so tun sollte als wäre nichts geschehen.
Wenigstens hatte ich bei meinem gutaussehenden Sportlehrer Unterricht, der nicht nur gut aussah, sondern auch noch verdammt jung war. [Kommentar am Rande: HöHö XD]
Gerade heute sieht er verdammt gut aus, dachte ich, während ich locker durch die Halle joggte und zu dieser einen männlichen Person herüberschielte.
Verdammt, was machte ich da! So durfte ich doch gar nicht denken. Verwirrt presste ich die Hände auf meinen Kopf, er schien zu pulsieren.
Und dann war der Schmerz da. Ein Hämmern und Ziehen als würde mein Schädel brechen. Der Schmerz zwang mich in die Knie. Keuchend und gepeinigt schloss ich die Augen.
„Hey, was ist los? Laura?!“ Eine Stimme neben mir… Schlanke aber eindeutig männliche Hände versuchten meine Hände von meinem Kopf zu ziehen, aber mein Griff ließ sich nicht lösen. „Es tut weh.“, wimmerte ich.
„Was hat sie?“ „Hey, Was ist da los?“ „Laura?“ Ein Stimmengewirr drang an mein Ohr, doch jemand unterbrach es. „Los ruft einen Krankenwagen.“ Eine Hand strich über meine Wange, doch es ging in den Schmerzen unter. Keuchend rollte ich mich zu einer Kugel zusammen. „Es tut weh.“, kreischte ich. Ich konnte an nichts anderes denken… Eine Hand griff nach meiner und hielt sie fest. Ich fing an zu schluchzen, der Schmerz fing auch in meinem Bauch an, alles tat weh.
Dann hörte ich schwere Stiefel über das Hallenparkett hämmern und ich wurde an eine Trage geschnallt.
Plötzlich war der Schmerz weg, mein Körper war taub. Die Verzweiflung, die eben noch in mir gebrannt hatte, erlosch wie eine sterbende Flamme und alles war still. Ich spürte gar nichts mehr, alles war taub und ich hatte das Gefühl zu schweben. „Werde ich sterben?“, flüsterte ich. Ich weiß nicht wie ich es schaffte meinen Mund zu bewegen ohne ihn zu spüren. „Nein.“, flüsterte jemand zurück. Ich versuchte meinen Mund zu einem Lächeln zu verziehen, schließlich wusste ich wie es geht. Aber dann tauchte auch der Rest meines Bewusstseins in ein großes schwarzes, taubes Nichts.
Hoffe auf Kommis x3