Grace ~ Huntress of the lighting sky (Band 1)

~Wenn Sie kommen verliert man. Wenn Sie da sind, nützt kämpfen nichts. Sie selbst sind unbesiegbar. Doch, es soll jemanden geben, fünf Mädchen, das Sie aufhalten kann. Aber es wird eine harte Reise bevor diese Mädchen soweit sind, voller Gefahren und Dunkelheit. Und am Ende der Reise, werden sie soweit sein und Sie jagen können. Die Jägerin des Lichthimmel wird als erste ausgewählt.~
Grace Johnson, ein 16 jähriges Mädchen, wird mitten in der Nacht geweckt und erfährt das sie die Erste sein soll. Die Huntress of the lighting sky. Aber, warum sie? Und wie werden es ihre Freunde Hannah Smith, Alice Watson, Kathrine Castallo und Elena Free aufnehmen, das sie ganz plötzlich verschwinden muss. Was Grace aber nicht weiß: auch Ihre Freundinnen spielen in ihrer Zukunft eine wichtige Rolle.

Ich lief mit meinen besten Freundinnen zu mir. Hannah Smith, Alice Watson, Kathrine Castallo, Elena Free und ich waren unzertrennlich schon seit der Fünften Klasse. Alice summte I Follow Rivers, Hannah und Kathrine redeten über das Schwimmteam zu dem sie gehörten, Elena und ich über den nächsten Kino-Cliquen Besuch. Okay welchen Film? fragte sie. Keine Idee. Skyfall von James Bond ist letztens raus, aber auch Breaking Dawn Part 2 und nicht zu vergessen The amazing Spiderman erwiederte ich. Alice hörte auf zu summen und sah mich an. Ich bin für den Twilight Film sagte sie. Hannah lachte. Warum? Weil eine Figur so heißt wie du? fragte die Bronzehaarige. Alice kicherte: Nein. Wegen den Cullens und den Werwölfen! Gott, die Werwölfe sehen hammer aus! Und, gut okay, auch weil da jemand so heißt wie ich. Wir anderen lachten. Das war so klar Alice. Also Breaking Dawn Part 2? fragte Elena. Wir nickten. Okay, kommt jetzt hoch zu mir bevor mein Dad runter kommt und mir dir Hölle heiß macht unterbrach ich alle und wir gingen hoch in die Wohnung meiner Familie

Dad sah aus wie ich. Er hatte die gleichen bronzenen Haare und die gleichen eisblauen Augen. Er war größer als die meisten Männer im Durchschnitt und hatte immer eine Schulter frei um sich auszuheulen. Dad, Hannah, Alice, Kathrine und Elena sind dabei. Wir sind dann bei mir im Zimmer. Achja, Hey! sagte ich schnell in mein Zimmer. Die Mädchen lachten als wir im Zimmer ankamen. Es war in einem schönen Grün gestrichen und an den Wänden hingen viele Bilder. Selbstgeschossene, aus dem Internet runtergeladene und Geschenkte. Außerdem hing mein erster Bogen an der Wand, ein kleiner, aus Holz und verzierter Bogen, den ich mit 6 geschenkt bekam. Kathrine drehte wie immer ihre Runde in meinem Zimmer und setzte sich auf einen weißen Sitzsack. Alice tat es ihr gleich und saß in einem grünen, während Hannah und Elena auf der kleinen mintgrünen Couch. Ich saß in meinem Lieblingssessel und beobachtete die anderen. Okay, mal ehrlich, ist dein Dad echt so gechillt das du jeden mitbringen könntest? fragte Alice. Nein. Er ist nur so wenn er die Personen kennt die ich mit bringe. Bei euch würde er nie was sagen. Bei Jungs sehe das wieder anders aus antwortete ich wie aus der Pistole geschossen - ich war es einfach gewohnt diese Antwort zu sagen, nur das und Mom würde er auch nie wieder rein lassen sparte ich mir. Meine Freundinnen wussten zwar was da war, aber auch nicht komplett. Wir redeten stundenlang und um Sieben gingen Elena, Alice und Kathrine. Hannah übernachtete bei mir. Um Zehn saßen wir im Wohnzimmer, Dad war in seinem. Grace, sagst du mir die komplette Geschichte mit deiner Mutter? fragte sie. Mir stockte der Atem. Hannah war die Vernünftigste von uns Fünf, sie akzeptierte Entscheidungen anderer und deshalb war mir neu das sie es weiter wissen wollte. Ich sah sie an und mein Blick sagte: Muss das sein? Sie antwortete darauf: Ich bitte dich darum. Ich sah in ihre grauen Augen und verstand warum jeder sein Geheimnis ihr anvertraute. Sie würde nie etwas verraten, sie würde lieber sterben als eines der Geheimnisse bekannt zu geben. Hannah lächelte mir aufmunternd zu as ich begann: Du weißt ich war gerade erst Sieben geworden als es passiert ist. Mom kam eines nachts in mein Zimmer, in mein Bett. Sie... naja du weißt was sie mit mir machte. Ich schluckte. Ich kam an die mir unangenehmste Stelle an. Ich habe Dad nie das gesagt bis an diesen Tag. Es war kurz vor meinem Achten Geburtstag. Mom war betrunken und Dad war nicht da. Sie nahm ein Küchenmesser und wollte es mir ins Herz rammen. Ich wich aus, Tränen rannen mir die Wangen hinunter während ich die ganze Zeit nur >Nein, Mom, hör auf.< flüsterte. Mom hat die ganze Zeit gelacht und hysterisch gesagt: >Nur du und ich Grace Lyla. Nur du und ich mein Raccon*<. Dann hat sie mir meine linke Pulsader aufgeschnitten und sich selbst das Messer ins Herz gerammt. Ich lag dann da, in ihren und meinen Blut bis Dad kam und die Polizei rief.. Meine Stimme brach ab und ich weinte richtig. Hannah kam besorgt auf mich zu, ihre Augen leuchteten. Alles ist gut Grace. Beruhige dich sagte sie. Ich sah sie an. Es war der schlimmste Tag meines Lebens Hannah flüsterte ich. Hannah umarmte mich und wir blieben die gesamte Nacht wach.

Irgendwann nach Zwei Uhr früh waren wir dann doch eingepennt.Ich stand auf, mein Hals tat mir weh und sah auf den Wecker. Drei Uhr Zwanzig. Also schliefen Hannah und ich noch nicht so lange. Mein Weg brachte mich in die Küche wo ich mir ein Glas Wasser einschenkte. Plötzlich kam aus dem Wohnzimmer ein Geräusch das mich erschrecken ließ. Das Glas fiel auf den Boden und zersprang in klirrende tausende von Splittern. Ich wollte nach sehen was das Geräusch verursacht hat, aber ich "Schlaue" hab das Licht nicht angemacht. Also versuchte ich in möglichst wenig Splitter zu treten aber meine Füße landeten dennoch in vielen. Verdammter Mist! fluchte ich und hüpfte auf den Zehenspitzen ins Wohnzimmer. Das Licht schalte ich an und dann warf ich mich auf die Couch. Ich hob den rechten Fuß und zog die Glassplitter zum Großteil raus. Dann hörte ich ein Räuspern, hob den Kopf und sah einen blauhaarigen Jungen. Wirklich er hatte Blaue Haare, die kurz geschnitten waren und oynx-schwarze Augen. Woah. Wer bist du, was suchst du hier und nenne mir einen Grund weswegen ich nicht jetzt nach Hilfe schreien soll! ratterte ich runter. Der Junge blickte mir in meine Augen, in seinen sah ich eine Wärme, womöglich sogar ... Hoffnung? Warum Hoffnung. Er seufzte und meinte dann: Ich bin Yokudo. Der Sucher wenn man es genau wissen will. Ich suche eine Grace Lyla, und ich würde nicht schreien wenn ich du wäre, Huntress of the lightning sky.