Prolog:
Ich bemerkte das Blut. Soviel Blut, dass es unmöglich von mir allein stammen konnte. Wo zu Teufel kam das ganze Blut her? Langsam wurde mir klar, dass das Ganze kein Spiel mehr war. Panik machte sich in mir breit. Was würde nun geschehen? Würden sie die Leiche von Hannah jemals finden? Angsterfüllt hastete ich durch den Wald und musste dabei höllisch aufpassen um nicht in eine der Fallen zu treten, die sie vorher aufgestellt hatten. Warum kommt keiner und hilft mir endlich? "Wo steckt ihr", schrie ich aus Leibeskräften, aber keiner konnte mich hören.
Kapitel 1:
"Endlich fertig", hörte ich Hannah neben mir jubeln. Wir traten gerade zusammen aus dem Schulgebäude. Ja wir hatten es geschafft, wir konnten unseren öden Schulalltag endlich hinter uns lassen. Mitleidig sahen wir die jüngeren Schüler an, die nach diesem langen, wundervollen Sommer wieder in die Schule gehen müssten. Wir, das waren Hannah und ich, Antonia, kurz Toni.
Wir liefen einträchtig nebeneinander her, als plötzlich neben uns ein Motor aufheulte. "Wollt ihr nicht einsteigen? Ich fahre direkt zur großen Abschlußparty!", rief Luke aus seiner alten, schäbigen Schrottkarre, die wir alle liebevoll Schrotti nannten. "Na klar, das lassen wir uns nicht entgehen, nicht wahr Toni?", sagte Hannah. Also stiegen wir ein und fuhren mit Luke zur Party. Ich dachte mir nichts dabei, als er noch eine Pause bei der Tankstelle einlegte, aber als er zurück kam hielt er uns freudestrahlen ein Päckchen mit bunten Tabletten unter die Nase war ich entsetzt. "Was soll das?! Du willst die doch nicht etwa auf der Party verteilen, oder?", rief Hannah erschrocken. "Lass ihn", beschwichtigte sie, "ist doch seine Sache." Ich halte nichts von Drogen müsst ihr wissen, und wenn es nicht Luke gewesen wäre, wäre ich sofort aus dem Auto ausgestiegen. Aber ich bin schon seit Jahren heimlich in ihn verknallt und mir würde nicht im Traum einfallen etwas zu sagen, was ihn denken lassen könnte, ich sei spießig. Niemand weiß, dass ich auf ihn stehe, nicht einmal Hannah und sie ist die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Also fuhren wir weiter zu Party. Einmal dort angekommen verlor ich Hannah schnell aus den Augen. "Wahrscheinlich amüsiert sie sich mal wieder mit Mike", dachte ich. Ich konnte ihren Freund einfach nicht ausstehen. Meiner Meinung nach war er ein totaler Macho, aber leider waren das bisher alle Freunde von Hannah. Man muss mir wohl angesehen haben, dass ich nicht gerade glücklich über die beiden war, denn nach kurzer Zeit hörte ich neben mir die sanfte Stimme von Luke sagen: "Wenn es sie glücklich macht, solltest du ihr es gönnen, Toni"
"Ich weiß, aber es fällt mir immer so schwer, weil ich weiß, dass sie hinterher wieder drei Tage nur weint", seufzte ich.
"Komm mit Toni. Es bringt doch nichts nur hier rumzustehen und Trübsal zu blasen. Ich lenk dich ab, versprochen", grinste er.
Er nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her....
Ich bemerkte das Blut. Soviel Blut, dass es unmöglich von mir allein stammen konnte. Wo zu Teufel kam das ganze Blut her? Langsam wurde mir klar, dass das Ganze kein Spiel mehr war. Panik machte sich in mir breit. Was würde nun geschehen? Würden sie die Leiche von Hannah jemals finden? Angsterfüllt hastete ich durch den Wald und musste dabei höllisch aufpassen um nicht in eine der Fallen zu treten, die sie vorher aufgestellt hatten. Warum kommt keiner und hilft mir endlich? "Wo steckt ihr", schrie ich aus Leibeskräften, aber keiner konnte mich hören.
Kapitel 1:
"Endlich fertig", hörte ich Hannah neben mir jubeln. Wir traten gerade zusammen aus dem Schulgebäude. Ja wir hatten es geschafft, wir konnten unseren öden Schulalltag endlich hinter uns lassen. Mitleidig sahen wir die jüngeren Schüler an, die nach diesem langen, wundervollen Sommer wieder in die Schule gehen müssten. Wir, das waren Hannah und ich, Antonia, kurz Toni.
Wir liefen einträchtig nebeneinander her, als plötzlich neben uns ein Motor aufheulte. "Wollt ihr nicht einsteigen? Ich fahre direkt zur großen Abschlußparty!", rief Luke aus seiner alten, schäbigen Schrottkarre, die wir alle liebevoll Schrotti nannten. "Na klar, das lassen wir uns nicht entgehen, nicht wahr Toni?", sagte Hannah. Also stiegen wir ein und fuhren mit Luke zur Party. Ich dachte mir nichts dabei, als er noch eine Pause bei der Tankstelle einlegte, aber als er zurück kam hielt er uns freudestrahlen ein Päckchen mit bunten Tabletten unter die Nase war ich entsetzt. "Was soll das?! Du willst die doch nicht etwa auf der Party verteilen, oder?", rief Hannah erschrocken. "Lass ihn", beschwichtigte sie, "ist doch seine Sache." Ich halte nichts von Drogen müsst ihr wissen, und wenn es nicht Luke gewesen wäre, wäre ich sofort aus dem Auto ausgestiegen. Aber ich bin schon seit Jahren heimlich in ihn verknallt und mir würde nicht im Traum einfallen etwas zu sagen, was ihn denken lassen könnte, ich sei spießig. Niemand weiß, dass ich auf ihn stehe, nicht einmal Hannah und sie ist die beste Freundin, die man sich wünschen kann. Also fuhren wir weiter zu Party. Einmal dort angekommen verlor ich Hannah schnell aus den Augen. "Wahrscheinlich amüsiert sie sich mal wieder mit Mike", dachte ich. Ich konnte ihren Freund einfach nicht ausstehen. Meiner Meinung nach war er ein totaler Macho, aber leider waren das bisher alle Freunde von Hannah. Man muss mir wohl angesehen haben, dass ich nicht gerade glücklich über die beiden war, denn nach kurzer Zeit hörte ich neben mir die sanfte Stimme von Luke sagen: "Wenn es sie glücklich macht, solltest du ihr es gönnen, Toni"
"Ich weiß, aber es fällt mir immer so schwer, weil ich weiß, dass sie hinterher wieder drei Tage nur weint", seufzte ich.
"Komm mit Toni. Es bringt doch nichts nur hier rumzustehen und Trübsal zu blasen. Ich lenk dich ab, versprochen", grinste er.
Er nahm mich an der Hand und zog mich hinter sich her....