Gedichte und Kurzgeschichten

There's no dream in my heart,
there's no dream in my mind.
No dream when I sleep,
so I leave all behind.

There's no dream in my heart,
becaus my heart is brocken,
and I now all the time,
that your last word is spoken.
I'll ever be alone,
and so I sleep everywere,
everytime,
all the time
in a dark deep dream.

Ich will sterben! Mein erster satz jeden morgen. Oder das was ich morgen nannte. Alles Grau, nein nicht Grau wie blind sah die Welt immer aus. Ich konnte nichts hören, nichts riechen, nichts spüren. Ich konnte denken aber mehr auch nicht. Jede nacht lag ich wach und versuchte nichts zu denken. Das war nicht leicht aber es beschäftigte mich manchmal Stunden. Aber was sind Stunden wenn Sekunden die Ewigkeit bedeuten? Tagsüber dachte ich nach, über alles was ich erlebt hatte. Hätte ich doch auf sie gehört! >>Du hast doch auf sie gehört! Wach endlich auf! Mann was redest du dir für einen Mist ein? Es ist doch alles wie immer!<< >>Rede nicht so dummes zeugs du störst mich beim denken!<< >>Denken nennst du das, du ...<< Ich hörte ihm nicht mehr zu, was brachte das? Irgentwan würde ich ihm nachgeben und in meiner Traumwelt leben >>Das tust du doch schon!<< Ich wollte einfach nur sterben! Ist das zu viel verlangt? Naja es bringt ja eh nichts mehr. Hätte ich nicht alle Gedanken schon gedacht, alle Gefühle erlebt, wäre es eigentlich schön hier gewesen. Aber so wolte ich einfach raus! Nur, ob die anderen traurig seien würden? Ich habe eine Zeit lang gehofft, dass sich alle an mich erinnern würden aber jetzt wollte ich das sie mich nie gekannt hätten. >>Vieleicht haben sie dich schon vergessen und sind gar nicht mehr traurig? Sie haben sich bestimmt neuen zugewand! Selbst du hast viel vergessen und du hattest viel Zeit um dir alles zu merken! Zum Beispiel wie du heißt. << Das stimmt garnicht! ich weis es noch, irgendwo in mir drin, vieleicht. Sind Namen wirklich von Bedeutung?
>> Es tut mir Leid Schatz, aber so konnte es doch nicht weitergehen!
Ich musste doch was machen! Der Artzt sagt das auch! Es tut mir Leid!
Aber... naja wo du auch bist... ich hab dich lieb, tschüss kleine.<<

Alles war klar! Ich konnte hören! wer war diese Frau? Ach ja meine Mutter... langsam kehrt alles wieder. Ich hörte ihre Worte! Ich wollte sagen: Ich hab dich auch lieb. Ich wünsche mir das du mich vergisst um nicht so zu Leiden wie ich, als es mir noch besser ging! Es gibt so viel was ich dir noch hätte sagen müssen! Ich hätte auf dich hören sollen, aber warum ein Abschied? Ich war gerade erst angekommen, oder?
Ein Roter Blitz vor meinemAugen. Alles wird Schwarz. Ich fühle nichts mehr, kann nicht mehr denken. Was wohl mit mir geschehen wird?

Sie wartete vor dem Hochstein. Schon ein paar stunden saß sie unbeweglich auf der immer kühler werdenden Erde. Bald würde es losgehen. Noch ein bisschen und sie würde erfahren ob Goldblüte recht gehabt hatte. Die alte, einst starke und treue Kriegerin, spann ein wenig wenn ihr der Tag zu langweilig wurde. Aber was sollte sie tun wenn Goldblüte recht hat?
Eine Grau getigerte Kätzin sprang auf den Hochstein. ,,An alle Katzen, ich habe schlimme neuigkeiten...´´ weiter hörte sie nicht zu. Was folgen würde war klar. Ein Loch fras sich durch ihre Haut und breitete sich aus. Sie konnte kaum noch atmen und wollte nur noch weg. Weg von der Leere die nur darauf wartete sie aufzufressen wenn sie lang genug blieb, weg von der Nachricht die die Getiegerte aussprechen würde. Sie stürmte los und bemerkte nicht wie alle sie anstarten, nicht wie sie ihr hinterher liefen. Einfach weg.
Der wind wehte ihr durch das Fell. Das hatte sie schon immer gemocht. Zugern hatte sie sich auf die Sonnenfelsen gestellt, nur um den Wind zu spüren. Auch im FlussClan hatte sie einen Platz gehabt, wo sie sich die Sorgen einfach wegwaschen lassen konnte. Die alte Weide war wie die Erinnerungung jeder SternenClan Katze. Hier fühlte sie sich ihren Freunden nah. Schmerz durchzuckte ihre Brust. Kein äußerlicher Schmerz, nein niemand konnte ihr jetzt noch wehtun, sondern tieferer der bis in die Knochen fuhr, wenn sie an ihn dachte. Seinen Namen konnte sie nicht sagen und nicht denken, aber er war auch jetzt noch ein Teil von ihr. Und wenn ein teil von ihr starb musste der Rest folgen. Sie sah die Felder vorbeiziehen, weit hinter den Grenzen des WindClans. Hier war sie einmal gewesen, mit dem den sie geliebt hatte. Sie wünschte sich nichts mehr als das er mitgekommen wär. Das es einfach nicht stimmte was Goldblüte erzählt hatte. Aber ihren Augen traute sie! Sturmkralle war auf den hochstein gestiegen, nicht er.
Sie kam an der stelle an, die sie so geliebt hatten. Den übergang des Waldes in die Luft und in das Wasser. Sie zögerte nicht und ging einfach weiter. Was für ein schönes Gefühl! Wind ist das letzte was ich gespürt habe und Windstern der, dem ich bald nah bin! Für den letzten Augenblick schloss sie die Augen, sie machte sie nicht mehr auf.
Sturmkralle stand irritiert auf dem Hochfelsen. Wie klein die anderen von hier wirkten! Sie begann zu sprechen wurde aber von Fleckenblüte unterbrochen, der alten Veräterin! Ihre eigene Schülerin hatte ihren Clan verlassen, noch bevor sie zum Krieger ernannt wurde! Aber sie schaute nicht zum Hochfelsen. Mit glasigem Blick ging sie auf das andere Ende der Schlucht zu. Sie wurde immer schneller und war bald davongeprescht. Nassstern schnippte mit dem Schwanz und eine WindClan Patrulie folgten ihrem Geruch. Sturmkralle sprach ungerührt weiter ,, Fetzenfell, eine unserer Ältesten ist im Feuer umgekommen als sie 2 Jungen das Leben rettete. Wir alle trauern um sie.´´ Eine Stimme erhob sich aus der Menge der Katzen und rief: ,, Wo ist Windstern? Warum sprichst du für den Clan?´´ Das war genau die Frage bei der es ihr unbehaglich wurde. Windstern war schwer verletzt, aber die anderen Clans durften nicht von der Schwäche ihres Clans erfahren. ,, Er hat im Feuer zu viel Rauch eingeatmet und sollte seine Gesundheit nicht durch die lange Reise aufs spiel setzen. Aber er ist auf dem Weg der Besserung.´´
Die WindClan Patrulie kehrte zurück. Schattenklau lies den Kopf hängen und sprach: ,, Wwir haben Fleckenblüte gefunden... aber wir konnten ihren toten Körper nicht zurückbringen, sodass ihr ihr auf andere Weise lebewohl sagen müsst. Sie ist von der großen Schlucht in den Fluss gesprungen.´´ Betretenes schweigen folgte. Fleckenblüte war nicht beliebt gewesen und viele wünschten sich ihren tod aber doch nicht auf diese Weise!
Ein lauter schrei flog über den Wald. Windstern jaulte noch einmal auf, dann begab auch er sich zu der Schlucht, die beide so geliebt hatten.