Die Reise - Der Kampf gegen die Zweibeiner beginnt!

Also, ich schreibe über die Clans DonnerClan, FlussClan, WindClan und SchattenClan, sehr lange nach Feuersterns Zeit.
Hier kommt Hyrachie und Prolog:

DIE HYRACHIE DER KATZEN


DONNERCLAN

Anführer: BLITZSTERN - gelber Kater mit rotem Kopf; Mentor von GRASPFOTE

2. Anführer: PANTHERFELL - großer Kater mit pechschwarzem Fell; Mentor von FUNKENPFOTE

Heiler: SILBERFLÜGEL - Kätzin mit silbern schimmerndem Fell

Krieger:
GOLDSCHWEIF - kleine, gelbbraun getigerte Kätzin
SONNENZAHN - gelbe Kätzin mit hellbraunen Pfoten undd hellbraunem Schweif; Mentorin von HIMMELPFOTE
ASTPELZ - dünner, dunkelbrauner Kater, Mentor von KRÄUTERPFOE
KOHLENTATZE - roter Kater mit pechschwarzem Vorderbein; Mentor von EISPFOTE
REGENSCHWEIF - blaugraue Kätzin mit dunklen Streifen; Mentorin von BÄRENPFOTE
SCHARFKRALLE - weißer Kater mit sehr scharfen Krallen; Mentor von AMSELPFOTE
FLAMMENBRAND - roter Kater mit orangen Streifen; Mentor von NACHTPFOTE
HIRSCHPELZ - schwarzbrauner Kater

Schüler:
EISPFOTE - schneeweißer Kater mit bläulichen Streifen
HIMMELPFOTE - hellblauweiße Kätzin
KRÄUTERPFOTE - kleine, gescheckte Kätzin

Königinnen:
KUPFERBLÜTE - orangebraune Kätzin mit rötlichen Pfote
SONNENBLUMENBLATT - Kätzin mit hellgelbem Fell
WOLKENFELL - weißblau getigerte Kätzin
RUBINSTREIF - rubinrote Kätzin mit tiefgrünen Augen

Älteste:
REGENWOLKE - hellgrauweiße Kätzin, älteste Katze des DonnerClans
ROTPELZ - hübscher, roter Kater mit orangem Schweif
MORGENBLÜTE - früher sehr hübsche Königin, hellbraun gescheckte Kätzin


SCHATTENCLAN

Anführer: DÄMMERSTREN - schwarzgrauer Kater mit riesigem Kopf

2. Anführer: PLANETENSCHWEIF - gelbweiß gescheckter Kater

Heiler: RINGELBLUMENGOLD - sonnengelbe Kätzin

Krieger:
WASSERFALL - blaugrauer Kater; Mentor von ZITRONENPFOTE
MARDERGESICHT - brauner Kater mit marderartigem Gesicht


WINDCLAN

Anführer: KUPFERSTERN - kupfernfarbener Kater mmit sehr buschigem Schweif; Mentor von ORANGEPFOTE

2.Anführer: TROPFENPELZ - langhaarige, grauschwarze Kätzin

Krieger:
ERDSTREIF - langhaariger, hellbrauner Kater; Mentor von EULENPFOTE

FLUSSCLAN

Anführer: KRATERSTERN - nachtschwarzer Kater mit hellen Flecken im Fell; Mentor von FISCHPFOTE

2. Anführer: RIESENVULKAN - riesiger, braungrauer Kater; Mentor von DRACHENPFOTE

Heiler: WOLKENOHR - kleine hellbraune Kätzin mit schneeweißem Ohr; Mentor von STEINPFOTE - grauschwarzer Kater



und hier kommt der
PROLOG
Wolkenschweif blickte entsetzt zu Feuerstern hoch. "Wir müssen etwas tun!", miaute er. Brombeerkralle neben ihm nickte zustimmend. Feuerstern antwortete: "Ihr habt recht!" Er sprang auf einen hohen Stein in der Nähe und rief: "Katzen des SternenClans, die Zweibeiner stehlen Katzen und machen Versuche an ihnen! Wir müssen etwas unternehmen!" Dann sprang Feuerstern von dem Stein und blickte alle Katzen an. Mondstern trat vor: "Wir müssen alle Katzen vereinen! Sie müssen sich gegen die Zweibeiner verbünden!" Blaustern nickte zustimmend und miaute: "Jede Katze hier, wird die Katzen seines ehemaligen Clans beobachten und wir stimmen dann ab, welche Clans wir für diese Aufgabe auswählen!" Zustimmendes Gemurmel erhob sich. "Aber wie sollen die bestimmten Katzen alle Clans der Welt finden? Wir müssten ihnen eine Karte schicken oder so etwas", sprach Wieselpfote.
"Er hat recht! Die Clans sind auf der ganzen Welt verteilt, es wird schwierig sein den Katzen, die außerwählt werden, den Weg zu weisen!", diesmal sprach Mutstern, ein Löwe aus den alten Zeiten.
"Ein Kompass!", rief Feuerstern aus. "Was ist ein Kompass?", fragte Kurzstern.
"Die Zweibeiner benutzten Kompasse um die Richtung zu weisen. Wir müssen uns einen Kompass besorgen. Den können wir dann so verändern, dass sie in die Richtung der Clans zeigt, die am nächsten sind! Das ist die Idee!"

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat! Das 1. Kapitel kommt bald!
LG Sonnenjunges

Hey die Geschichte ist echt spannend.
Ich hoffe du schreibt weiter. Ich habe nichts an dem Prolog zu nörgeln.
LB Tränenjunges

Sorry, dass ich so lang nicht weiter geschrieben hab...
Hier kommt das 1. Kapitel!!

1. TRAINING
Die Sonne schien auf Eispfotes Pelz und wärmte seinen Körper. Er gab sich gerade mit Kräuterpfote, seinem besten Freund die Zungen. Im Lager seines Clans war es ruhig, denn es war erst Morgen. Eine kühle Brise kündigte das baldige kommen des Blattfalls an.
"Wir sollten die letzte Zeit der Blattfrische zum Jagen nutzen!", miaute Kräuterpfote und sprang auf. Eispfote streckte sich langsam und folgte dann dem Schüler. Kohlentatze und Regenschweif trotteten zu den Freunden und Kohlentatze meinte: "Kräuterpfote hat recht! Schon bald kommt die Zeit des Blattfalls und deshalb sollten wir jetzt noch so viel wie möglich jagen. Kommt ihr zwei, heute jagen wir Vögel."
"Was ist das für ein Geruch? Ich rieche Spitzmaus und Eichhörnchen, aber da ist noch etwas", miaute Eispfote, etwas enttäuscht, darüber, dass er den Geruch nicht erkannte.
"Das ist Amsel!", rief Kräuterpfote stolz. Eispfote war fest entschlossen sich zu beweisen und duckte sich tief ins Gras, er bewegte sich leise vorwärts und setzte zum Sprung an. Eispfote drückte sich kräftig vom Boden weg, hoolte mit der Tatze aus und erwischte die Amsel genau am Bauch. Sie klatschte auf den Boden, wollte sich erheben, doch der weiße Schüler tötete sie mit einem schnellen Biss.
"Gut gemacht Eispfote!", schnurrte Kohlentatze und schaute seinen Schüler stolz an, "Ich hätte es nicht besser machen können." Eispfote freute sich über das Lob und rollte glücklich am Boden herum.
"Jetzt du Kräuterpfote", miaute Regenschweif und sah auf ihren Schüler.

Es war schon dämmrig, als Eispfote und Kräuterpfote zum vierten Mal mit ihrer Beute ins Lager marschierten.
Zwei Junge saßen vor der Kinderstube und betrachteten die Schüler bewundernd. "Das ist Eispfote, der Urururenkel von Wolkenschweif!", miaute das eine. "Und das ist Kräuterpfote, der Urururenkel von Borkenpelz!", sprach das andere. Stolz hob Eispfote den Kopf. Als Junges hatte er immer den Geschichten über Wolkenschweif gelauscht. Sein größter Traum war es, auch einmal so stark zu werden wie sein verstorbener Verwandter.
"Gut gemacht!", rief Blitzstern und schritt auf sie zu. Respektvoll neigten die zwei den Kopf. Es war eine große Ehre, dass der Anführer ihnen gratullierte. "Das hier könnt ihr gleich den Ältesten bringen, nehmt euch dann selbst etwas, ihr werdet mich heute Abend zur Großen Versammlung begleiten. Sagt Himmelpfote, dass auch sie mitkommen wird", er lächelte sie noch einmal an und verschwand dann. Eispfotes Augen leuchteten vor Begeisterung. Seine erste Große Versammlung! Schnell brachte er die Beute zu den Ältesten und lief dann in seinen Bau um seiner Schwester die Nachricht zu überbringen.

Ich hoffe es hat euch gefallen... Ich werde bald weiterschreiben.
LG Adlerjunges

tooooooooooooll
du hast echt talent zum schreiben
bitte stell bald eine fortsetzung rein!

Danke für den Kommi!!

2. DIE GROSSE VERSAMMLUNG

„Aufwachen!“, eine laute Stimme ließ Eispfote aus dem Schlaf schrecken. Neben ihm streckte sich Kräuterpfote und Himmelpfote gähnte ausgelassen. Pantherfell stand am Eingang des Schülerbaus. „Wir brechen zur Versammlung auf!“ Eispfote stand auf und trottete aus dem Bau der Schüler heraus. Kräuterpfote und Himmelpfote folgten ihm.
„Alle Katzen, die alt genug sind um ihre eigene Beute zu machen mögen sich hier unterhalb des Hochfelsens einfinden!“, rief Blitzstern. „Wie ihr wahrscheinlich schon alle gesehen habt, ist heute Nacht Vollmond und damit Große Versammlung“- er blickte kurz zum Silbervlies- „Pantherfell, Astpelz, Kohlentatze, Regenschweif, Hirschpelz, Himmelpfote, Kräuterpfote und Eispfote. Ich übergebe Sonnenzahn die Verantwortung über das Lager. Ich hoffe jedoch nicht, dass die anderen Clans so töricht sind uns während des Vollmondes anzugreifen, das würde dem SternenClan bestimmt nicht gefallen!
Also, folgt mir!“
Eispfote trippelte nervös zu der Gruppe Katzen, die zur Versammlung gehen würden. Er lief neben seinem besten Freund Kräuterpfote am Ende der Gruppe. Der eisblaue Kater war so aufgeregt, wie bei seiner Schülerzeremonie. Seine Augen leuchteten wie ein Doppelstern. Immer wieder schaute er zum Silbervlies auf. Danke Wolkenschweif!, dachte er und lächelte. Er wusste, dass sein Urururgroßvater über ihn wachte, das spürte er.
Plötzlich blieb Blitzstern stehen. Sie standen am Rande des Abgrundes und blickten auf die Katzenmenge unten auf der Lichtung des Baumgeviertes. Blitzstern gab ihnen mit dem Schwanz ein Zeichen und sie stürzten den Hang hinunter.
Am Hochfelsen saßen Dämmerstern und Kupferstern. Der FlussClan war noch nicht hier. Es waren auffallend viel Schüler bei der Versammlung. Blitzstern sprang auf den Hochfelsen und begrüßte die anderen Anführer.
Pantherfell stellte sich neben Tropfenpelz, die Zweite Anführerin des WindClans.
Eispfote trottete zu seinem Mentor, der neben einem WindClankrieger stand. "Das ist mein Schüler Eispfote!", miaute Kohlentatze und blickte auf Eispfote. Der WindClankrieger lächelte und sprach: "Er sieht aus, als ob er einen starken Krieger abgeben würde!" Eispfote lächelte überrascht über das Lob. Kohlentatze leckte dem eisblauen Schüler stolz über das Gesicht.
"Eispfote, das ist Erdstreif, ein Krieger des WindClans", stellte Kohlentatze den Kater vor. Eispfote senkte respektvoll den Kopf vor dem älteren Krieger. Da trat ein Schüler an die Seite von Erdstreif. Ein starker Geruch von WindClan ging von ihm aus.
"Das ist Eulenpfote, mein Schüler. Eulenpfote, das sind Kohlentatze, ein Krieger des DonnerClans und sein Schüler Eispfote", miaute Erdstreif.
"Hallo", sprach der DonnerClanschüler und sah zu Eulenpfote.
Doch dieser konnte garnichts erwiedern, denn ein lauter Ruf vom Hochstein ertönte.
"Ich begrüße euch heute alle zur Großen Versammlung!", rief Blitzstern und sah zur Katzenversammlung hinunter. Der FlussClan war nun auch schon eingetroffen.
Die Anführer berichteten von neuen Schülern und Kriegern oder von Kriegern , die zu den Ältesteten gegangen waren. Da trat Kraterstern, der Anführer des FlussClans vor und sprach mit trauriger und wütender Stimme zugleich: "Die Zweibeiner sind in unseren Wald gekommen! Blattschweif, unser früherer Zweiter Anführer war mit Wolkenohr auf Jagd und er kam nicht mehr zurück. Wolkenohr hat uns erzählt, was passierte. Die Zweibeiner haben mit einem Stab, der an dem Ende spitz war, auf ihn geschossen und er schlief sofort ein, anfangs dachte Wolkenohr, dass Blattschweif tod sei, doch er atmete gleichmäßig. Der Zweibeiner kam auf die beiden zu und wollte auch Wolkenohr mit dem Teil stechen, doch er hat sich auf den Zweibeiner geworfen. Mit Beißen und Kratzen hatte er versucht, Blattschweif zu beschützen, doch da tauchten vier weitere Zweibeiner auf und Wolkenohr musste reißaus nehmen. Als wir mit einer Patrollie zu der Stelle eilte, wo Wolkenohr Blattschweif zuletzt gesehen hatte, doch es war zu spät! Der Clan trauert um Blattschweifs verschwinden, doch ich weiß, Riesenvulkan wird sich alle Mühe geben, Blattschweif zu vertreten!"

hoffe es hat euch gefallen
LG Adlerjunges

natürlich gefällt es mir!
was denkst du denn?
das ist total super geschrieben!
bitte stell bald eine fortsetzung rein

Cool!! Danke für deinen Kommi!!

3. ZWEIBEINER
Blitzstern sprang vom Hochstein, er hatte gerade den anderen Katzen des DonnerClans erzählt, was der Anführer des FlussClans gesagt hatte.
Eispfote war hundemüde nach seiner 1. Großen Versammlung und so verkroch er sich in seinem Bau. Himmelpfote trat ein und kuschelte sich neben ihn. Er war so froh, eine Schwester wie sie zu haben! Jetzt trat auch Kräuterpfote ein und legte sich neben ihn. Der Gedanke daran, dass er die zwei verlieren konnte, dass die Zweibeiner sie verschleppen würden. Nein, kein Zweibeiner würde ihm seine Freunde nehmen können, niemals!
Er schloss die Augen und schlief ein.

"Aufstehen!", rief eine Stimme. Langsam öffnete Eispfote die Augen, er streckte sich und schlüpfte aus dem Bau. Draußen stand Kohlentatze.
"Komm, heute trainieren wir die verschiedenen Kampftechniken!", miaute er und blickte zu seinem Schüler.
Müde trotte der eisblaue Kater hinter seinem Mentor durch den Ginster nach draußen.
Bei der Arena angekommen stellte sich Eispfote kampfbereit auf. Die Beiden trainierten bis kurz nach Sonnenhoch, dann miaute Kohlentatze: "So, genug für heute! Du kannst jetzt jagen gehen." Eispfote flitzte davon.
Im Lager rief er: "Himmelpfote, willst mit mir jagen gehen?" Sie nickte eifrig und die Beiden sausten schon durch den Ginster nach draußen. Unwillkürlich schlugen die Schüler den Weg in Richtung Zweibeinerort ein. Eispfote blieb kurz stehen um die Luft zu prüfen. Er witterte Eichhörnchen. Sofort ließ er sich in die richtige Kauerhaltung fallen und kroch näher an das Tier heran. Er zog den Geruch in sich und machte so den Ort aus, wo das Eichhörnchen saß. Dann sah er es. Es saß auf einer Baumwurzel und knabberte an einer Haselnuss. Eispfote setzte zum Sprung an und schoss vor. Das Eichhörnchen wollte verschwinden, doch der eisblaue Kater war schneller! Er hielt es mit der Pfote fest und biss dann zu. Der Körper erschlaffte und Eispfote scharrte stolz etwas Erde über seine Beute.
Da stieß ihm plötzlich der scharfe Geruch von Zweibeiner und Hund in die Nase. Auch seine Schwester bemerkte es und die Beiden duckten sich tief zu Boden. Doch der Hund entdeckte sie und zeigte es seinem Zweibeiner. Dieser kam sofort angelaufen und packte die zwei Katzen. Wütend kratzten und bissen die Geschwister an den Armen des Zweibeiners um ihn los zu werden. Doch dieser packte sie fester und marschierte mit ihnen davon. Nach einiger Zeit waren sie bei einem Ungeheuer angekommen. Auf keinen Fall wollte Eispfote da hinein! Er öffnete sein Maul und ließ die Zähne in das Fleisch des Oberarms sausen. Er biss fest zu und schmeckte Blut.
Ein herber Schrei des Zweibeiners ertönte und der Druck am Körper des jungen Schülers ließ nach.
Schnell sprang er vom Körper des Zweibeiners herunter und wollte gerade weglaufen, da fiel ihm ein, dass seine Schwester noch im Arm des Zweibeiners hing.
Er schnellte herum und rannte mit großen Sprüngen auf Himmelpfote zu. Er musste sie einfach noch erreichen! Auch der Zweibener begann zu rennen und Eispfote fiel immer weiter zurück.
"Nein!", schrie er verzweifelt. Sein Blick traf den seiner Schwester und deren kummervoller Blick ließ Wut in Eispfote hochkommen.
"Eispfote!", krächzte sie, bevor der Zweibeiner sie ins Monster steckte. Eispfote traten Tränen in die Augen und er rannte dem fahrenden Ungeheuer hinterher.
Seine Ballen rissen auf dem Asphalt auf und begannen zu bluten, aber es war ihm egal! Der Staub, den das Ungeheuer aufgewirbelt hatte stieg ihm in die Augen und er sah nichts mehr. Trotzdem rannte er weiter, einfach um etwas zu tun! Das Ungeheuer war schon längst am Horizont verschwunden und Eispfotes Schritte verlangsamten sich.
Er setzte sich hin, wickelte seinen Schweif um die Pfoten und weinte. Die Tränen rollten ihm die Wangen hinunter und tropften auf den staubigen Asphaltboden, er hatte sich weit von seinem Territorium entfernt und sollte wohl schnell wieder nach Hause, aber er blieb sitzen. Die Trauer und Wut erfüllten ihn ganz saß zuckend da. Während er so dasaß wanderte die Sonne den Himmel entlang und ging langsam unter. Eispfote rappelte sich auf und trabte wieder in Richtung Lager.

Der Mond stand schon hoch am Himmel, als Eispfote den Waldboden betrat. Er hatte aufgehört zu weinen, aber sein ganzer Körper war noch immer erfüllt von Trauer um den Verlust seiner Schwester.
Seine Füße waren taub vor Schmerz und er spürte es kaum. Müde stolperte er weiter und stürzte auf den Waldboden. Der ganze Tag war anstrengend gewesen und Eispfote war ganz Schwindelig vor Müdigkeit. Er wollte sich erheben, stemte sich hoch, sackte aber gleich wieder zusammen.
Er blieb liegen, zu schwach um aufzustehen oder sogar weiterzugehen, er blieb einfach liegen.
Eispfote schloss seine Augen und glitt in den Schlaf, das letzte, das er spürte war, ein Regentropfen, der in seinem eisblauen Fell hängen blieb.

Hoffentlich hat es euch gefallen
LG Adlerjunges

super geschrieben!
die arme himmelspfote
hoffentlich wird sie gerettet!!
schreib bitte bald weiter

Danke für den Kommentar!!
Ich schreib gleich weiter

4. AUSERWÄHLT
Alles war schwarz und still. Langsam wandt Eispfote den Kopf und blickte ins Leere. Er konnte nichts sehen, nichts hören. Nur das feuchte Gras unter seinen Pfoten fühlte er. Aber am Waldboden, wo er zusammengebrochen war hatte es kein Gras gegeben. Ein süßer Wind zerzauste sein Fell und stieg ihm in die Nase.
Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit und er konnte erste Umrisse erkennen.
Er stand auf einer großen Lichtung, nur vier Bäume standen hier, vier riesige Eichen. Sie waren bestimmt Tausende von Jahren alt! Da war auch noch ein großer Stein, das musste das Baumgeviert sein!
Plötzlich wurde es verdammt hell auf der Lichtung und Eispfote kniff die Augen zusammen.
Eispfote blickte zum Himmel empor und der Lichtschein stach ihm in die Augen. Die Sterne flossen vom Himmel herab und Eispfote riss die Augen auf. So etwas hatte er noch nie gesehen! Die Sterne formten sich zu leuchtenden Katzen, deren Pelz glitzerte. Sie stellten sich in einem Kreis um ihn herum auf und eine Katze trat vor. Sie hatte langes, weißes Fell und seine blauen Augen leuchteten wie ein Doppelstern.
'Das ist der SternenClan!', schoss es ihm durch den Kopf, 'Bin ich etwa tod?'
Der weiße Kater erinnerte ihn an jemanden, aber konnte sich nicht erklären an wen.
"Eispfote", miaute der Weiße und stolz schwang in seiner Stimme mit. "Ich habe lange auf diesen Augenblick gewartet! Ich habe dich immer beobachtet, ich habe dir bei deiner ersten Jagd zugeschaut, bei deinem ersten Kampf, ich war immer bei dir!" Verwirrt blickte der eisblaue Schüler den Kater an.
"Du trägst mein Blut in deinen Adern Eispfote. Ich bin Wolkenschweif!", erklärte er und Eispfote starrte ihn mit offenem Mund an. Wolkenschweif, als Junges hatte er viele Geschichten von ihm und seinen Freunden gehört.
"Eispfote. Ich habe eine große Aufgabe für dich, nur du kannst es schaffen!", sprach Wolkenschweif.
Eispfote erinnerte sich an seine Schwester und daran, dass er ihr nicht hatte helfen können.
"Nein! Ich habe versagt! Ich kann gar nichts schaffen, ich kann ja nicht einmal auf meine Schwester aufpassen", miaute er leise und senkte den Blick. "Eispfote, deine Schwester ist noch am Leben, aber sie ist von den Zweibeinern gefangen worden und du bist der einzige, der si da noch rausholen kann! Also hör auf zu jammern und mach etwas nützliches!", die scharfe Stimmte seines Ahnen ließ den Schüler zusammenzucken.
Eine ebenfalls weiße Kätzin, die Wolkenschweif sehr ähnlich sah trat vor und drückte sich an die Seite des Weißen.
"Sei nicht so streng mit ihm Vater. Er ist sehr traurig wegen seiner Schwester und muss das erstmal verarbeiten!", miaute sie mit sanfter Stimme und ihre warmen Augen trafen die von Eispfote.
"Er muss etwas tun! Alle Schüler müssen gehen", erwiederte Wolkenschweif und richtete dann seinen Blick wieder auf Eispfote. "Geh morgen bei Mondhoch zum Baumgeviert, nimm Kräuterpfote mit!"
Die beiden weißen Katzen lächelten ihn noch einmal an und dann verschwanden sie.
"Eispfote! Eispfote!" Zuerst hörte der eisblaue Kater nur undeutliche Stimmen, dann wurden sie klarer und er schreckte hoch.
"Was? Wo?", stieß er erschrocken hervor und blickte sich um. Er lag im Heilerbau des DonnerClans, in einem warmen Nest. Über ihm gebeugt standen Wolkenfell, seine Mutter, Kohlentatze, sein Vater und Mentor und Kräuterpfote, sein bester Freund.
"Hey mein Großer", miaute Wolkenfell sanft und stubste ihn mit der Nase an. Kräuterpfote setzte sich neben ihn und presste sein Fell gegen das von Eispfote.

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat!
LG Adlerpfote

das ist total super
bitte schreib bald weiter!
freue mich schon darauf
lg
echo

coole geschichte schreib schnell weiter
jetzt versteh ich wieso du findest das meine kapitel so kurz sind
aber setz die kapitel doch in spoiler