bitte kommis
- Hierarchie:
Lichtclan
Anführer: Sandstern(w)
2.Anführer:Lichtblüte (w)
Heiler: Goldschweif (m)
Krieger:
Dornenfell(w)
Silberschweif(w)
Lichtschweif(w)
Windblume (w)
Schüler:
Funkenpfote(w)( Schülerin von Lichtblüte)
Königinnen: Silberstreif (w)
Älteste: Goldmorgen(w)
Jungen: Silberjunges(w), Graujunges(w)
Himmelsclan
Anführer: Morgenstern(w)
2.Anführer: Löwenherz(m)
Heiler: Wüstenfell(m)
Krieger:
Silberlicht(w) (Mentor von Rauchpfote)
Kakaoherz (m)( Mentor von Eispfote) (Gefährte von Donnerwolke)
Schüler:
Rauchpfote(w)(Schüler von Silberlicht)
Eispfote(w) ( Schülerin von Kakaoherz)
Königinnen: Donnerwolke(w) (Gefährtin von Kakaoherz)
Älteste:
Jungen: kirschjunges(m), erdbeerjunges(m), pilzjunges(w), manderinenjunges(w), blaubeerjunges(w)
Frostclan
Anführer: Schneestern(m)(Mentor von Aschenpfote) (Gefährte von Nebellicht)
2.Anführer:Mondlicht(m)
Heiler: Winterblüte(w)
Krieger:
Eishauch(w)
Dunkelherz(w)
Schüler: Aschenpfote(w)(Schüler von Schneestern)
Königinnen: Nebellicht(w)(Gefährtin von Schneestern)
Älteste:
Jungen: Frostjunges(w), Schattenjunges(m), Silberjunges(w), Nachtjunges(m)
Mondclan
Anführer: Schokoladenstern(m)
2.Anführer: Sturmwind(m)(Mentor von Morgenpfote)
Heiler: Sonnenstrahl(w)
Krieger:
Nachtschimmer(m)
Honigblüte(w)
Tigerpelz(w)
Samtblüte(w)
Mondblüte(w)
Schüler: Morgenpfote(w)( Schüler von Sturmwind)
Königinnen: Schwarzpelz(w)
Älteste:
Jungen: Caramelljunges(w), Sonnenjunges(m), Pfefferminzjunges(m), Honigjunges(w)
Nachtclan
Anführer: Wolfstern(m)
2.Anführer: Taublüte(w)(Mentor von Mondpfote)
Heiler: Himmelsblatt(w)
Krieger:
Schattenstreif(m)
Tiegerstreif(m)
Wolkenstreif(m)
Weidenschweif(m)
Schüler: Mondpfote(m)(Schüler von Taublüte)
Königinnen: Nachtschweif(w)
Älteste:
Jungen: Mäusejunges(m)
- Prolog:
- Es war sehr spät in der Nacht, es war schon fast Vollmond. Der Mond stand hoch am Himmel und leuchtete auf die kleine Lichtung wo zwei Katzen saßen. Die eine Katze saß auf einem Fels und guckte zum Sternenclan hinauf. Die zweite saß unten vor dem Felsen. Sie war eine hübsche Kätzin, ihr Fell schimmerte im Mondlicht. „Wüstenfell was für eine Nachricht hat dir der Sternenclan geschickt?“ , wollte Morgenstern wissen. Sie wusste immer wenn der Sternenclan dem Heiler eine Nachricht schickte „Es wird Unheil über den Wald kommen. Es wird zu einen großen Kampf kommen, bei dem alle 5 Clans zusammen kämpfen müssen um gegen den Gegner anzukommen. Es wird viele tote und verletzte geben, aber der Himmelsclan wird neue Krieger bekommen.“ Wüstenfell guckte traurig als er seine Worte aussprach. „Wann wird der Kampf stattfinden?“ drängte Morgenstern, „und wie können wir ihn verhindern?“ „Wir können den Kampf nicht verhindern, außer wenn wir aus dem Wald wegziehen“ Nein, das werde ich niemals zulassen. Wir brauchen den Wald um zu überleben. Er gibt uns genug Nahrung für den ganzen Clan“ „Es gibt eine Chance den Clan zu retten, Morgenstern, es gibt jemanden im Zweibeinerort, derjenige kann den Clan retten.“ „Aber“ Morgenstern überlegte kurz, “ wie kann uns ein Zweibeiner retten?“ „Ich weiß nicht“, gab Wüstenfell zu. „Ich verstehe es ja auch nicht, aber wir müssen dem Sternenclan vertrauen. Der Sternenclan wird wissen, was für uns das beste ist, auch wenn es ein Zweibeiner sein wird.“ „Ja du hast recht. Ich gehe schlafen gute Nacht Wüstenfell“ „Gute Nacht Morgenstern“, er neigte respektvoll seinen Kopf vor seiner Anführerin, die dann verschwand.
- Kapitel 1:
„Ist sie das“, wollte die Anführerin vom Heiler wissen, „der Zweibeiner den dir der Sternenclan gezeigt hat“ „Ja das ist sie Morgenstern“ Die beiden Clankatzen saßen im Zweibeinerort an einer kleinen Straße und beobachten ein Mädchen, dass vorbeikommt. „Was soll ich tun, damit sie uns hilft?“ „Ich weiß es nicht“, gab der Heiler zu, „tut mir leid Morgenstern“ „Lass uns zurück zum Clan gehen“ „Ja Morgenstern“, der Heiler neigte respektvoll den Kopf. Er ging hinter seiner Anführerin in den Wald zurück. Im Lager wurden die beiden von Löwenherz begrüßt. „Hallo Morgenstern“, er neigte respektvoll den Kopf zur Anführerin, „Hallo Wüstenfell. Ich habe die Patrouillen fertig organisiert. Wir sind zu wenig Krieger Morgenstern. Was sollen wir tun wenn einer der anderen Clans uns angreift?“ „Ich weiß es nicht. Wen hast du losgeschickt?“ „Ich habe Kakaoherz mit Silberlicht und Rauchpfote zu den Grenzen geschickt. Mehr haben wir im Moment nicht. Ich habe ihnen auch gesagt, dass sie ein bisschen Jagen gehen sollen“ „Okay das ist in Ordnung“ „Morgenstern, kann ich mit dir sprechen“ „Komm mit in meinen Bau, dann kannst du mir erzählen was du auf dem Herzen hast“ Morgenstern machte sich auf den Weg in ihren Bau und wurde unauffällig von Wüstenfell begleitet. „Nun, dann erzähl mal“, forderte sie den Heiler auf zu sprechen. „Ich bin schon ziemlich alt, Morgenstern, es wird Zeit, dass ich mir einen Schüler suche. Weißt du vielleicht wen ich nehmen könnte“ „Mmh“, die Anführerin überlegte, „Rauchpfote auf jedenfall nicht. Ich könnte Donnerwolke fragen, ob eines ihrer Jungen vielleicht zum Heiler ausgebildet werden möchte. Oder möchtest du dass selbst übernehmen?“ „Ich übernehme dass selbst. Ich gehe gleich hin. Danke für deine Hilfe“, er neigte seinen Kopf zum Abschied. Wüstenfell verließ seine Anführerin und ging rüber in die Kinderstube. „Hallo Donnerwolke, kann ich mit dir sprechen?“ Die graue Kätzin zuckte ein wenig zusammen. „Ja ich komme, Kirschjunges pass auf deine Geschwister auf“ „Hallo Wüstenfell. Ja mach ich Donnerwolke“ Die Königin ging mit Wüstenfell aus dem Bau auf die Lichtung raus „Was gibt’s?“ „Ich wollt dich fragen ob eines deiner Jungen vielleicht Interesse hätte, mein Schüler zu werden?“ Donnerwolke überlegte kurz „Ich glaube Kirschjunges hätte Interesse“ „Ja, das hab ich mir auch schon überlegt. Er ist ja auch schon fast 6 Monde alt. Fragst du ihn?“ „Ja mach ich, aber erst wenn er alt genug ist.“ „Danke“ Wüstenfell leckte der Königin dankend über den Kopf“ Donnerwolke ging wieder zurück in den Bau. „Danke fürs aufpassen Kirschjunges.“ „Was wollte Wüstenfell von dir?“, der kleine Kater war neugierig, ihn interessierte sich für alles was mit Wüstenfell oder das heilen von Wunden und Krankheiten angeht. „Nichts besonderes. Er wollte nur wissen wie es uns geht“ „Achso“, er wusste, dass es nicht die ganze Wahrheit war, wollte ihr aber nicht mit irgendwelchen Fragen auf die Nerven gehen. Er rollte sich wieder in sein Nest und schlief ein. Löwenherz beschloss jagen zu gehen. Wenig später kam Kakaoherz wieder. Er ging zu Morgenstern in den Bau. „Hallo Morgenstern“, er neigte respektvoll den Kopf „Hallo Kakaoherz, wie war die Patrouille? Sind Silberlicht und Rauchpfote nicht mit dir zurück gekommen?“ „An den Grenzen ist alles Normal, keiner der anderen Clans hat es gewagt in unser Territorium zu kommen. Silberlicht und Rauchpfote sind noch ein bisschen trainieren gegangen und dann wollten sie noch jagen gehen.“ „Gut, hast du noch was zu berichten?“ „Nein Morgenstern. Ich gehe wieder“, er neigte zum Abschied noch mal den Kopf und ging wieder. Er holte 4 Mäuse vom Frischbeutehaufen für Donnerwolke, die Jungen und ihn. Dann ging er zu ihr. „Hallo Donnerwolke.“ „Hallo Kakaoherz. Wie geht es dir?“ „Gut und dir?“ „Auch gut danke“ Kirschjunges und die anderen Junge kamen zu Kakaoherz gesprungen „Hallo meine kleinen. Ich hab euch was mitgebracht.“ Er schob ihnen zwei Mäuse entgegen und eine andere gab er Donnerwolke. „Danke“ Sie aßen zusammen und dann schliefen die Junge ein. „Ich muss wieder. Bis später“ „Bis später“ Sie legten sich noch einmal über die Schnauze und dann ging Kakaoherz in den Kriegerbau. Es war schon spätabends und er schlief schnell ein. Als die ersten Sonnenstrahlen ins Lager fielen wachte Morgenstern auf. Sie ging aus ihrem Bau und streckte sich. Ich bin wohl die erste die auf ist.“, dachte sie sich- Sie putzte sich ausgiebig und beschloss in die Kinderstube zu gehen um mit Donnerwolke zu reden. „Donnerwolke?“, rief sie leise in die Kinderstube, „Bist du schon wach?“ „Ja komm rein Morgenstern“ hörte sie aus dem Bau sagen. Sie tapste leichtfüßig zu Donnerwolke in den Bau. „Wie geht es dir und deinen Jungen?“ „Gut danke, sie können schon fast zu Schülern werden. In drei Monden sind sie schon sechs Monde alt.“ „Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst. Ich werde mal nach Mentoren Ausschau halten. Kann ich mit dir sprechen? Unter vier Augen?“ „Ja klar“, Die Königin erhob sich aus ihrem Nest und ging nach draußen. „Was ist?“ „Ich wollte fragen ob du was von dem Zweibeiner weißt, der uns helfen kann?“ „Ja. Was willst du von ihr wissen?“ „Wie kann sie uns helfen? Ich war gestern bei ihr mit Wüstenfell. Er wusste auch nicht wie sie uns helfen kann“ „Beiß sie, Morgenstern und du siehst was passiert.“ „Was meinst du damit?“ „Du wirst sehen.“ „Und wann soll ich sie beißen, Donnerwolke?“ „Wenn der Mond weg ist.“ „Aber“, die Anführerin hielt inne, „das ist schon heute Nacht“ „Ja, du solltest dich jetzt auf den Weg machen und iss jetzt nichts mehr“ Morgenstern hatte noch so viele Fragen, ging dann aber los. Sie schätzte Donnerwolke‘s Wolke, da sie schon für ihr Alter sehr Weise war. Morgenstern lief so schnell sie konnte, damit sie pünktlich da ist. Der Zweibeiner Ort ist weit entfernt, obwohl ihr Territorium am weitesten am Zweibeiner Ort liegt. Ihr fiel ein, dass sie die graue Kätzin gar nicht nach dem Ort gefragt hatte. Sie dachte gerade nach, über den Clan und das sie die stolze erste Anführerin war. Es gab die Clans noch nicht lange, deswegen sind sie noch so klein. Sie fragte sich ob sie eine gute Anführerin ist. Ihr Clan ist noch sehr klein, kleiner als die anderen. Sie merkte gar nicht wie die Zeit verging, als sie vor einem See stehen blieb. Der Zweibeiner saß dort am See und weinte. Ihr fiel erst jetzt ein, dass sie panische Angst vor Zweibeinern hatte. Sie ist mit den anderen Katzen und Anführern aus einem, wie die Zweibeiner es nannten, Versuchslabor geflohen. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und ging auf den Zweibeiner zu. Sie beschloss dem Zweibeiner in den Arm zu beißen. Sie ging ganz leise auf das Mädchen zu und biss ihr schnell in den Arm. Sie rannte schnell in den Busch, wo sie in Sicherheit war. Als sie wieder zu dem Zwiebeiner gucken wollte, war das Mädchen nicht mehr da, nur noch eine kleine zierliche, weiße Kätzin. „Hallo, ich bin Morgenstern“, sie erschrak sich, als sie merkte wie vertraut die kleine Kätzin ihr war. „Hallo“, kam ihr die andere Kätzin entgegen. „Komm mit mir mit. Du kannst bei uns im Clan leben, unsere Gesätze kennenlernen und wie man jagt und kämpft. Die kleine Kätzin nickte nur und rannte hinter Morgenstern her. „Du kannst nicht mehr zu den äzweibeinern zurück, sie werden ab jetzt deine Feinde sein.“, fing Morgenstern ein Gespräch an. „Wieso?“, wollte die kleine Katze wissen?“ „Sie sind böse zu uns. Sie wollten mit uns Versuche durchführen. Wir konnten aber alle zum Glück flüchten“ „Wer sind alle?“ „Also ich erzähl dir mal ein bisschen über die Clans bei uns im Wald. Es gibt fünf Clans, sie haben alle einen Anführer wie mich, einen 2.Anführer, einen Heiler, Krieger, Königinnen, dass sind die Katzen bei uns im Clan die Junge haben und Schüler. Du wirst als erstes ein Schüler sein, der Schülername wird von mir vergeben, wenn du Krieger wirst bekommst du von mir deinen Kriegernamen. Junge enden mit junges am Ende ihres Namens, Schüler mit –pfote und Krieger haben verschiedene Endungen.“ „Wie werde ich heißen?“ „Ich werde dich Eispfote nennen“ „Es gibt außerdem noch die Mentoren, sie bilden die Schüler aus.“ „Wen werde ich als Mentor bekommen?“ „Das wirst du im Clan sehen. Rede jetzt nicht weiter, sonst bist du zu erschöpft für den Rest des Weges.“ Sie liefen den Rest des Weges schweigend nebeneinander her. Als die beiden Katzen im Lager ankamen war Eispfote sehr erschöpft. Sie keuchte und hatte angst. Sie wurde von großen Katzen angeschaut, die Katzen waren alle viel größer als sie. „Morgenstern? Was passiert jetzt?“, ein bisschen panisch drückte sie die Frage raus. „Du wirst jetzt offiziell deinen Schülernamen bekommen und deinem Mentor das erste Mal begegnen. Die stolze Anführerin sprang auf den Hochstein und rief die Clan Katzen zusammen: „Alle Katzen die alt genug sind um ihre eigene Beute zu fangen versammelt euch!“, sie wartete bis alle Katzen da waren und sprach weiter. „Wie ihr alle vielleicht schon mitbekommen habt, haben wir einen Neuankömmling. Sie wird bei uns im Clan bleiben und heute zur Schülerin ernannt. Sternenclan hört mir zu!“, rief sie, „Ihr habt mir diese Kätzin für meinen Clan geschickt. Seht sie euch an und nehmt sie als Schülerin unter dem Namen Eispfote! Kakaoherz, du hast all dein Geschick beim Jagen und beim Kämpfen bewiesen. Gebe deine Fähigkeiten an deine Schülerin Eispfote weiter und bilde sie zu einer guten Clan Katze aus!“ Kakaoherz ging zu der Schülerin hin und wollte sie mit seiner Nase an ihre stupsen, aber sie schreckte zurück. „Keine Angst, bleib einfach ruhig stehen, ich werde dir nichts tun.“ Eispfote tat was ihr Mentor sagte. Der junge Kater stupste ihre Nase mit seiner an und ann riefen alle Clan Katzen: „EISPFOTE, EISPFOTE, EISPFOTE!“ Nach und nach kamen alle Katzen zu ihr und gratulierten ihr. Zum Schluss kam eine etwas kleinere Kätzin zu ihr. „Herzlichen Glückwunsch Eispfote“, maunzte sie, „Ich bin Rauchpfote, wir werden zusammen in einem Bau schlafen. Komm mit ich zeige dir wo du schläfst und helfe dir dein Nest ein bisschen zu polstern.“ „Danke Rauchpfote, dass ist sehr nett von dir.“ Eispfote verabschiedete sich von ihrem Mentor und folgte Rauchpfote.
- Kapitel 2:
- Rauchpfote zeigte ihr eine Stelle wo sie Moos herbekam. Sie zeigte ihr außerdem wie Eispfote das Moos trocken schüttelte und half ihr beim tragen. Wieder im Lager zeigte sie ihr den Bau wo sie zusammen schliefen. Sie verstanden sich von Anfang an sehr gut. „Komm lass uns was essen gehen, du hast doch bestimmt Hunger“ „Ja, du hast recht“, erst jetzt bemerkte Eispfote wie hungrig sie war. Die beiden hatten so viel Spaß, dass sie gar nicht merkte wie hungrig sie war. Rauchpfote und Eispfote holten sich zwei Mäuse vom Frischbeutehaufen und legten sich vor den Schülerbau. Das soll ich essen? Eispfote fand die Vorstellung ein totes Tier mit Fell zu essen nicht sehr Appetit erregend. Sie musste schlucken, was Rauchpfote sofort auffiel. „Was ist? Hast du kein Hunger?“, sie guckte auf Eispfotes Maus, die immer noch ganz dalag. „Doch schon, aber ich....“, sie unterbrach als ihr einfiel, dass Morgenstern ihr verboten hatte etwas aus ihrer Vergangenheit zu erzählen. „Was ist?“, Rauchpfote drängte Eispfote zum weitersprechen. „Ach nichts, ist egal“, sie nahm einen großen bissen Maus. Mmh, lecker. „Und wie schmeckt sie dir?“ „ Sie ist lecker. So eine gute Maus habe ich noch nie gegessen.“ „Die habe ich gefangen. Wenn wir mal zusammen jagen gehen sollen zeige ich dir wo es die gibt. Mäuse gibt es im ganzen Wald, aber nur in meiner geheimen Jagdgrube gibt es die besten.“ „Ja, das wäre nett wenn du mir die Stelle zeigst. Wissen die anderen Clan Katzen auch von der Stelle?“ „Nein ich bin die einzige.“ Rauchpfote schüttelte den Kopf. Rauchpfote zeigte auf Kakaoherz und Silberlicht. „Das gegenseitige putzen des Fells nennt man >Sich die Zunge geben<. Wir machen es wenn wir uns gut verstehen.“ Rauchpfote fing an Eispfotes Fell zu putzen. Eispfote tat es ihr gleich und putzte Rauchpfotes Fell. „Komm lass uns schlafen gehen. Morgen müssen wir früh raus.“ Rauchpfote ging vor in den Schülerbau. Eispfote trabte schnell hinter ihr her. „Warst du die einzige Schülerin bis ich kam?“, wollte Eispfote wissen. „Ja, es war ziemlich langweilig als einzige Schülerin. Aber jetzt bist du ja hier. Jetzt wird es bestimmt lustiger.“ „Wenn du meinst.“ „Lass uns jetzt schlafen. Gute Nacht“ „Gute Nacht Rauchpfote“, sie legte sich näher an sie und schlief schnell ein.
„Eispfote, Eispfote aufwachen! Wenn du jetzt nicht aufstehst kommen wir zu spät zum Training“ Eispfote gähnte. „Was ist los?“ „Wir müssen zum Training weißt du noch?“ „Ach ja. Beeilen wir uns“, Eispfote rannte aus dem Schülerbau auf die Lichtung zu ihrem Mentor Kakaoherz
„Guten Morgen Kakaoherz, guten Morgen....“ „Guten Morgen Eispfote, solltest du dich nicht erst einmal putzen?“ Eispfote putzte sich schnell, in der Zeit wo Silberlicht sich vorstellte. „Hallo Eispfote, ich bin Silberlicht, die Mentorin von Rauchpfote“ „Hallo Silberlicht, schön dich kennenzulernen.“ „Hallo Rauchpfote“, Silberlicht begrüßte ihre Schülerin „Wir sind vollständig, dann können wir ja los.“ Kakaoherz nickte und rannte aus dem Lager. Silberlicht, Rauchpfote und Eispfote rannten hinterher. „Was machen wir heute Kakaoherz?“ „Mmh“, er überlegte kurz, „ich denke heute üben wir erstmal das Jagen, damit du helfen kannst den Clan zu versorgen“ „Okay“ Nach kurzer Zeit war Eispfote außer Atem und musste eine Pause machen. Sie fing an nach Luft zu schnappen. Auch die anderen drei Katzen hielten an um auf Eispfote zu Atmen. „Wollen wir uns vielleicht trennen? Dann könnt ihr schon weiter.“ „Das ist eine gute Idee Kakaoherz. Komm Rauchpfote wir gehen“, mit den Worten rannte Silberlicht voraus. „Wir sehen und später im Lager Eispfote. Bis dann“ „Bis später Rauchpfote“ Als die beiden weg waren gingen Kakaoherz und Eispfote weiter „Wo gehen wir jetzt hin?“ „Wir gehen jetzt zu einer guten Jagdstelle zum Jagen“, er rannte los, aber in einem gedrosselten Tempo damit Eispfote mithalten konnte und noch Kraft zu jagen hat.
- Kapitel 3:
- Die beiden kamen auf eine helle Lichtung. Hier gibt es viele Hasen. „Ich zeige dir eben wie man Hasen richtig jagt ohne dass sie dir weglaufen.“ Kakaoherz kauerte sich dicht auf den Boden und schlich leichtfüßig auf dem Rasen herum. „So jetzt bist du ran!“, forderte Kakaoherz sie auf. „Okay“ Eispfote kauerte sich so auf den Boden wie es auch Kakaoherz getan hatte, nur klappte das mit dem leichtfüßigen Schleichen nicht so wie sie wollte. „Das machst du schon gut für den Anfang. Wenn du weiter so große Fortschritte machst wirst du schon bald zur Kriegerin.“ Stolz fing Eispfote an zu schnurren. Die beiden trainierten noch den ganzen Tag bis Eispfote sich erschöpft auf den Boden legt. „Ok, komm wir jagen noch ein paar Kaninchen und gehen dann zurück ins Lager.“ „Okay“, sie rappelte sich auf und folgte Kakaoherz. Sie roch ein Kaninchen links von ihr. Sie schaute Kakaoherz fragend an, der sie mit einem Blick ermutigte. Dann kauerte sie sich so hin, so wie ihr Mentor es ihr gezeigt hatte und schlich sich dann ans Kaninchen ran. Mit einem kräftigen Sprung sprang sie auf das Kaninchen zu landete aber neben dem Kaninchen. Schnell sprang sie noch mal hinter dem Kaninchen her und tötete es mit einem Bissen. Mit dem Kaninchen im Maul ging sie wieder zurück zu Kakaoherz der bereits eine Maus vor sich liegen hatte. Der junge Mentor schaute die erschöpfte Schülerin mit stolz glänzenden Augen an. „Lass uns zurück ins Lager gehen und unterwegs weiter jagen, du fällst hier sonst ja noch von den Füßen“, der Kater schnurrte ein wenig belustigt. Die weiße Katze nickte nur und lief Richtung Lager. Als sie im Lager ankamen legte Eispfote ihre Beute auf den Frischbeutehaufen. Einen Vogel nahm sie mit und brachte ihn Donnerwolke. Dann holte sie noch ein Kaninchen für
Morgenstern. „Hallo Eispfote, wie war dein erster Trainingstag?“, die Anführerin begrüßte junge Schülerin freundlich. „Hallo Morgenstern, ich denke ganz gut. Kakaoherz war heute mit mir Jagen....“, Eispfote wurde von dem Knurren ihres Magens unterbrochen. „Ich glaube du solltest besser etwas essen gehen.“ „Ja ich denke auch, ach ja, hier das Kaninchen ist für dich.“ „Dankeschön Eispfote. Ich denke wir werden uns spätestens morgen wiedersehen. Bis dann.“ „Gut Nacht Morgenstern.“ Mit einem respektvollem Nicken verabschiedete sie sich und ging zum Frischbeutehufen um sich was zu essen zu holen. Rauchpfote kam gerade ins Lager reingetrappt, auch sie hatte Frischbeute dabei. „Hallo Rauchpfote. Wie geht’s?“ „Hallo Eispfote, mit geht’s gut. Wie war dein Trainingstag?“ „Der war super, ich war mit Kakaoherz jagen und ich habe Mäuse, Kaninchen und Vögel mit zurückgebracht.“ Die beide nahmen sich was mit und legten sich zusammen in eine Ecke um ihre Beute zu verspeisen. Sie waren gerade dabei sich ihre Zungen zu geben als Morgenstern vom Hochstein alle Clankatzen rief. Eispfote konnte nur mit einem halben Ohr hinhören als Morgenstern die Katzen aufzählte die mit zur Versammlung gingen. Die beiden waren nicht dabei aber es war Eispfote nur recht so. Sie war viel zu erschöpft um jetzt noch irgendwo hinzugehen. Die beiden Schülerinnen machten sich auf den Weg in ihren Bau um schlafen zu gehen. Als die beiden auf ihrem Platz lagen, konnte Eispfote nicht einmal mehr ihrer Freundin eine gut Nacht wünschen. Ihre Augen fielen einfach zu.
Zuletzt von Eisschweif am Mo Jul 26, 2010 8:55 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet