Danke für das Kompliment.. ich stell ja schon so schnell rein, wie ich kann...
*Tastatur explodiert*
Kapitel 17
So vergingen die Tage, die Wochen… Morgentaus Junge hatten gerade die Augen geöffnet und tollten bereits überall herum. Am liebsten turnten sie gemeinsam mit Elfenjunges und Kräuseljunges, den Jungen von Maskenpelz, auf deren Mutter herum.
Die schildpattfarbene Kätzin ließ das alles bereitwillig über sich ergehen. Jetzt kamen auch die Charakterzüge der einzelnen Jungen ans Licht. Lichtjunges war stürmisch, aber auch etwas schüchtern gegenüber fremden Katzen. Sonst hatte sie vor nichts Angst und kämpfte gerne mit Schattenjunges. Dieser war abenteuerlustig und ziemlich frech, weshalb er oft in Schwierigkeiten geriet. Teufelsjunges war ganz anders. Er war zurückhaltend, schüchtern, spielte kaum mit den anderen und blieb am liebsten bei seiner Mutter. Die anderen Jungen kannten ihn kaum und deswegen hatte er keine Freunde.
Nur Windsturm, der jeden Tag zu Besuch kam, mochte er. Sein allererstes Wort war: „Winstum…“ Langsam aber sicher lernten die drei sprechen und bald plapperten sie den ganzen Tag. Teufelsjunges lauschte gerne den Geschichten der Ältesten, wenn diese in die Kinderstube kamen. Er war noch nie draußen gewesen. Er hatte sich so gesträubt, dass nicht einmal Windsturm ihn dazu bringen konnte, auch nur eine Pfote hinauszusetzen. So blieb er immer innerhalb der Kinderstube, bis er drei Monde alt war. Dann kam der Tag, an dem Wasserpfote und Feuerpfote zu Kriegern ernannt werden sollten.
Sie hatten viel gelernt und kamen nun gut mit dem Clanleben zurecht. Hagelstern rief nach den Katzen des Clans und ausnahmsweise durften auch Morgentaus Jungen dabei sein. Die Königin lief hinter Lichtjunges und Schattenjunges her, als sie Teufelsjunge bemerkte, der unentschlossen von innen auf den Ausgang der Kinderstube starrte.
Kurz entschlossen ging Morgentau noch einmal zurück und packte ihren Sohn im Nacken. Dieser schrie und zappelte, doch sie ließ nicht los. Sie trug ihn hinaus und für einen Moment war er so verblüfft, dass er ganz vergaß, sich zu wehren. Dann setzte Morgentau ihn endlich ab und beobachtete den kleinen Kater.
Er sah verwundert hinauf in den Himmel und schwieg. Dann trottete er langsam zu einem sonnigen Felsen, der direkt bei der Versammlung stand, und legte sich darauf. Er schloss eines seiner grünen Augen, das andere ruhte auf Hagelstern, der nun das Wort ergriff. Seine Mutter stellte sich neben ihn und lauschte.
„Wir sind hier zusammengekommen, um zwei Schüler zu Kriegern zu ernennen“, sagte der schwarz-weiße Anführer, „Wasserpfote, Feuerpfote, ihr stammt nicht aus dem Clan. Doch ihr habt viel gelernt und seid nun bereit, eure Ausbildung abzuschließen. Schwört ihr, dass ihr dem Clan dienen du ihn schützen werdet, selbst wenn es euch euer Leben kostet?“ „Ja, ich schwöre“, sagte Wasserpfote und ihr Bruder wiederholte es eilig.
„Wasserpfote, von nun an wird dein Name Wasserlilie lauten. Der SternenClan ehrt deine Intelligenz und Loyalität.“ Damit legte Hagelstern der neuen Kriegerin die Schnauze auf den Kopf.
„Feuerpfote“, fuhr er fort, „Dein Name wird nun Feuerwunder lauten. Der SternenClan ehrt deine Kraft und deinen Mut.“ Auch dem roten Kater legte er die Schnauze auf den Kopf und erlaubte ihm dann, zu gehen. „Wasserlilie! Feuerwunder! Wasserlilie! Feuerwunder!“, rief die Menge, um die Krieger zu begrüßen.
Die beiden entfernten sich langsam zum Rand des Lagers und nickten immer wieder dankbar zu den Glückwünschen der anderen Katzen. Morgentau schleppte Lichtjunges und Schattenjunges wieder in die Kinderstube, doch Teufelsjunges folgte nicht. Er genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages draußen auf dem Stein und dachte nicht daran, rein zu gehen. Schließlich bugsierte ihn seine Mutter wieder im Maul hinein ins Nest. Dann legte sie sich neben ihn und sein Geschwister und schlief ein…
*Tastatur explodiert*
Kapitel 17
So vergingen die Tage, die Wochen… Morgentaus Junge hatten gerade die Augen geöffnet und tollten bereits überall herum. Am liebsten turnten sie gemeinsam mit Elfenjunges und Kräuseljunges, den Jungen von Maskenpelz, auf deren Mutter herum.
Die schildpattfarbene Kätzin ließ das alles bereitwillig über sich ergehen. Jetzt kamen auch die Charakterzüge der einzelnen Jungen ans Licht. Lichtjunges war stürmisch, aber auch etwas schüchtern gegenüber fremden Katzen. Sonst hatte sie vor nichts Angst und kämpfte gerne mit Schattenjunges. Dieser war abenteuerlustig und ziemlich frech, weshalb er oft in Schwierigkeiten geriet. Teufelsjunges war ganz anders. Er war zurückhaltend, schüchtern, spielte kaum mit den anderen und blieb am liebsten bei seiner Mutter. Die anderen Jungen kannten ihn kaum und deswegen hatte er keine Freunde.
Nur Windsturm, der jeden Tag zu Besuch kam, mochte er. Sein allererstes Wort war: „Winstum…“ Langsam aber sicher lernten die drei sprechen und bald plapperten sie den ganzen Tag. Teufelsjunges lauschte gerne den Geschichten der Ältesten, wenn diese in die Kinderstube kamen. Er war noch nie draußen gewesen. Er hatte sich so gesträubt, dass nicht einmal Windsturm ihn dazu bringen konnte, auch nur eine Pfote hinauszusetzen. So blieb er immer innerhalb der Kinderstube, bis er drei Monde alt war. Dann kam der Tag, an dem Wasserpfote und Feuerpfote zu Kriegern ernannt werden sollten.
Sie hatten viel gelernt und kamen nun gut mit dem Clanleben zurecht. Hagelstern rief nach den Katzen des Clans und ausnahmsweise durften auch Morgentaus Jungen dabei sein. Die Königin lief hinter Lichtjunges und Schattenjunges her, als sie Teufelsjunge bemerkte, der unentschlossen von innen auf den Ausgang der Kinderstube starrte.
Kurz entschlossen ging Morgentau noch einmal zurück und packte ihren Sohn im Nacken. Dieser schrie und zappelte, doch sie ließ nicht los. Sie trug ihn hinaus und für einen Moment war er so verblüfft, dass er ganz vergaß, sich zu wehren. Dann setzte Morgentau ihn endlich ab und beobachtete den kleinen Kater.
Er sah verwundert hinauf in den Himmel und schwieg. Dann trottete er langsam zu einem sonnigen Felsen, der direkt bei der Versammlung stand, und legte sich darauf. Er schloss eines seiner grünen Augen, das andere ruhte auf Hagelstern, der nun das Wort ergriff. Seine Mutter stellte sich neben ihn und lauschte.
„Wir sind hier zusammengekommen, um zwei Schüler zu Kriegern zu ernennen“, sagte der schwarz-weiße Anführer, „Wasserpfote, Feuerpfote, ihr stammt nicht aus dem Clan. Doch ihr habt viel gelernt und seid nun bereit, eure Ausbildung abzuschließen. Schwört ihr, dass ihr dem Clan dienen du ihn schützen werdet, selbst wenn es euch euer Leben kostet?“ „Ja, ich schwöre“, sagte Wasserpfote und ihr Bruder wiederholte es eilig.
„Wasserpfote, von nun an wird dein Name Wasserlilie lauten. Der SternenClan ehrt deine Intelligenz und Loyalität.“ Damit legte Hagelstern der neuen Kriegerin die Schnauze auf den Kopf.
„Feuerpfote“, fuhr er fort, „Dein Name wird nun Feuerwunder lauten. Der SternenClan ehrt deine Kraft und deinen Mut.“ Auch dem roten Kater legte er die Schnauze auf den Kopf und erlaubte ihm dann, zu gehen. „Wasserlilie! Feuerwunder! Wasserlilie! Feuerwunder!“, rief die Menge, um die Krieger zu begrüßen.
Die beiden entfernten sich langsam zum Rand des Lagers und nickten immer wieder dankbar zu den Glückwünschen der anderen Katzen. Morgentau schleppte Lichtjunges und Schattenjunges wieder in die Kinderstube, doch Teufelsjunges folgte nicht. Er genoss die letzten Sonnenstrahlen des Tages draußen auf dem Stein und dachte nicht daran, rein zu gehen. Schließlich bugsierte ihn seine Mutter wieder im Maul hinein ins Nest. Dann legte sie sich neben ihn und sein Geschwister und schlief ein…