Rauchjunges Kreischte zum Spaß und nahm die Verfolgung seiner Schwester auf, doch die hatte mittlerweile das Ufer und Honigjunges erreicht und so schwamm er einfach noch ein bischen auf und ab und tauchte unter und wieder auf. Als er gerade untergetaucht war, schwamm ein schneller, silberner, schlanker fisch vorbei. Rauchjunges duckte sich unter Wasser, nahm ihn ins Wiesier und wollte dann seine Tatze vorschnellen lassen, doch er musste merken, dass er im Wasser langsamer war. Seine Krallen erwischten den Fisch noch am Schwanz, doch der Fisch, erst jetzt merkte Rauchjunges, dass er ungewöhnlich lang war, drehte sich, anstatt zu Flüchten, um und sah Rauchjunges aus seinen Glupschaugen an. Dann sperte er sein Maul auf, schoss auf ihn zu und biss ihm mit den langen Zähnen in die Pfote. Rauchjunges war zuerst zu verdutzt, um etwas zu tun, denn er hatte bisher noch nie einen Fisch mit solchen Zähnen gesehen, dann schoss er jaulend an die Oberfläche. Dass Wasser um ihn färbte sich rot von seinem Blut, und während er unbeholfen versuchte, ans Ufer zu kommen, griff der Fisch erneut an und biss ihn kräftig in die seite. Aus einer neuen Wunde floss Blut in das klare Wasser, wimmernd wurde Rauchjunges nach unten gezogen.